LETZTE ÄNDERUNG am Montag 31. Juli 2017 14:25 durch BV LuiseNord
Der Bärenzwinger im Köllnischen Park neben dem benachbarten Märkischen Museum ist seit dem Tod der letzten Stadtbärin Schnute (Bild) am 11. Oktober 2015 verwaist. Nun soll er zum Lern- und Lehrort entwickelt werden. Die BVV hatte das bereits vor einem Jahr beschlossen.
Der Senat gibt für das Projekt 110 000 Euro bis 2019. Was aber danach passiert, ist einmal mehr völlig offen. Wir ahnen es, einmal mehr ist die Anschlussförderung eines öffentlichen Projektes nicht gesichert.
Noch vor dem Beschluss hatte Kulturstadträtin Sabine Weißler (Grüne) gesagt, dass die Anlage mit den nur 90 Quadratmeter großen Innenräumen – verteilt auf die Bärenkäfige sowie Sanitär- und Büroflächen für die Pfleger – viel zu klein seien. Die Außenflächen haben etwa 600 Quadratmeter. Auch das benachbarte Märkische Museum, das dort Ausstellungen zeigen oder einen Museumsshop eröffnen wollte, winkte ab: alles viel zu winzig.
Wissenschaftliche Volontäre des Bezirksamtes haben Leitideen entwickelt, “die sich mit der langjährigen Nutzung des Bärenzwingers als Behausung der Berliner Wappentiere auseinandersetzen”.
Das Kulturamt will den ehemaligen Bärenzwinger „zum Laboratorium für kollaboratives Lernen und Lehren einer jüngeren Generation entwickeln“. Auch Initiativen aus dem Kiez sollen an den Konzepten und Nutzungsideen mitwirken. Geplant ist eine Zusammenarbeit mit dem Regionalmanagement des Gebiets.
So zitiert es die Berliner Woche.
Also eigentlich ist trotz der großen Wunschvorstellungen im konkreten noch alles offen. Es kann also noch dauern.
Lesen Sie die ganze Story auf der Seite
www.Berliner-Woche.de/../baerenzwinger-soll-kultureller-lern-und-lehrort-werden
Auch die “ecke Köpenicker” berichtete bereits
Gehen Sie doch mal vorbei und schauen Sie, was sich tut: