Spreeuferweg, erste Etappe geschafft

Es ist geschafft: Der erste Teilabschnitt zwischen Wilhelmine-Gemberg-Weg und Hinterlandmauer wurde jetzt fertiggestellt und freigegeben.

Damit ist der erste Bereich des Spreeuferwegs komplett begehbar.

Begegnen kann man dort anderen Spaziergängern, Anwohnern und auch den freilaufenden Hühnern des Teepeeland.

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Erste Ergebnisse: Konzepte für Kiezblocks werden öffentlich

Nächster Schritt im Projekt »Klimakieze«:
Nachbarschaftsräte entwickeln Konzepte für Kiezblocks – auch in der Luisenstadt.

Das Forschungsprojekt »Klimakieze« (siehe auch »Ecke Köpenicker« 3/2024) hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Das Bezirksamt Mitte hat insgesamt 600 Einladungsschreiben an Anwohnende im Antonkiez und in der Nördlichen Luisenstadt verschickt.


UPDATE – Das SGA Mitte lädt ein:
Am Montag, den 16. Dezember 2024, werden erste Ergebnisse der Arbeit des Bürgerrats Kiezblock Luisenstadt vorgestellt.
Ort: 18 Uhr, Aula, Schule Adalbertstraße.
Mehr Info unter: www.Kiezblocks.de/bugerinnen-beteiligung-zum-kiezblock-in-der-nordlichen-luisenstadt-geht-in-die-nachste-phase-2


Die Anwohnenden wurden darin eingeladen, an Nachbarschaftsräten teilzunehmen, um gemeinsam Konzepte für klimafreundliche Kiezblocks zu entwickeln.

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Di 10. Dezember 2024: Einladung/Infos für die Anwohner am Spreeufer wg Baumarbeiten

Wir geben hier eine Einladung der STATTBAU Stadtentwicklungsgesellschaft mbH weiter:

Informationstermin für Anwohner

am Dienstag, den 10.12.2024, im dialog 101 in der Köpenicker Straße 101 von 16:00 bis 18:00 Uhr:

Thema: “Vorbereitende Maßnahmen Ufersicherung in Teilbereichen des Holzuferblocks (Baumarbeiten) noch bis Jahresende 2024”

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 19. November 2024

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 17. Dezember 2024 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungsthemen

1. Inhaltliche Beratung

anhand des Protokolls der Betroffenenvertretung vom 15.10. 24. 
Das Protokoll der Beratung Sanierungsbeirat vom 4.11.24 lag noch nicht vor.

2. Köpenicker Str. 48/49 und 55

Die BV war und ist sich einig, dass die beantragte Nutzungsänderung für den  Neubau Köpenicker 48/49 verhindert werden soll.

Jetzt ist die gleiche Situation für den sanierten Wohnblock Köpenicker Str. 55 zu verzeichnen, wo gewerbliches Wohnen stattfindet.

Nach Internetrecherchen von Lisa werden von der Fa. Vonder in diesem Haus Wohnungen für 3 bis 6 Monate vermietet, was zu einer rechnerisch errechneten Miete von ca. 47,- € /qm führt.

Die Frage nach der zeitlichen Befristung dieser neuen Nutzungsart wurde an KoSP mit der Bitte um Klärung weitergereicht. Ungeklärt ist außerdem die Tatsache, dass dieses Haus als Wohnhaus gebaut und vor ca. 12 Jahren zum mietgebundenen Wohnen saniert wurden ist. Gewerbliches Wohnen zulässig?

3. Ausbau der Adalbertstraße

Durch das SGA ist ein Planungsbüro zur Vorbereitung des Ausbaus der Adalbertstraße gewonnen worden; Kostenumfang 2,5, Mill. €. Probleme bzw. Anforderungen an die Gestaltung sind in der E-Mail von KoSP v. 20.11.24 an die Sprecher der Betroffenenvertretung zusammengefasst worden.

4. Spundwände für das Spreeufer

Von Michael wurde die Sorge geäußert, dass die Ufersicherung der Spree im Bereich des Sanierungsgebietes schon mit bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen wurde.

Bisher ist keine Information der Bewohner des Wilhelmine Gemberg-Weges erfolgt. Wahrscheinlich soll mit dem Fällen von Bäumen begonnen werden (mündliche Information von Stattbau).

Zur Nachfrage bei Stattbau und bei der Sanierungsverwaltungsstelle wollen Christian und der Unterzeichner ein Schreiben aufsetzen.

5. Begrünung Terrasse Bootshaus

Michael und die Eigentümer des Bootshauses beabsichtigen die Terrasse zu begrünen. Für Begrünungsmaßnahmen stehen beim Senat Fördermittel zur Verfügung.

Bisher hat sich die für den Denkmalschutz zuständige bezirkliche Behörde ablehnend geäußert. Die Betroffenenvertretung begrüßt aber die Initiative.

6. Die nächsten Termine sind

– Sanierungsbeirat verändert auf 2. Dezember 2024 um 16 Uhr

– Öffentliche Veranstaltung zum Forschungsprojekt Klimakiez am 16. Dezember 2024 um 18 Uhr in der Aula/Mehrzweckhalle der neuen Schule in der Adalbertstraße

Aufgestellt: Volker Hobrack

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung:
Dienstag, 17. Dezember 2024 um 18.30 Uhr


Bild oben: Das Heinrich-Heine-Denkmal auf dem Platz vor dem dialog 101 und vor Baustellenbeginn – Archiv BV


Alle Protokolle bisher

Unser Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt: To-do-Liste 2026-2029

Was noch auf der to-do-Liste steht – das sind die geplanten Maßnahmen für die Jahre 2026-2029 in der Nördlichen Luisenstadt:

Die Dauer eines Sanierungsgebiets ist begrenzt, meist auf 15 Jahre. Und auch die Gebietsförderung durch das Programm »Lebendige Zentren und Quartiere« hat eine auf 15 Jahre beschränkte Laufzeit.

Für das Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt (seit 2011) und die Förderkulisse »Fördergebiet Luisenstadt (Mitte)« heißt das:

Spreeuferweg und Adalbertstraße

Es bleibt nicht mehr allzu viel Zeit, um noch größere Maßnahmen umzusetzen. Natürlich werden die bereits begonnenen Maßnahmen zu Ende geführt, etwa der Spreeuferweg oder die geplante Sanierung der Adalbertstraße (Seite 6 in der ecke). Im kommenden Jahr wird der Bezirk dem Senat seine Projektliste für das letzte Programmjahr 2026 vorlegen und dafür Fördermittel beantragen.

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Luisenstadt Kreuzberg: GEWOBAG plant Neubau von 500 Mietwohnungen

Mit einem geplanten Quartier an der Alten Jakobstraße entsteht eines der größten Neubauprojekte im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, das sozialen Wohnraum und moderne Grünflächen kombinieren soll. In den 500 Wohnungen soll Raum für zukünftig etwa 1.000 Menschen entstehen.

Das landeseigene Wohnungsunternehmen GEWOBAG plant auf dem Areal Franz-Künstler-Straße, Ecke Alte Jakobstraße in Berlin-Kreuzberg den Bau von 500 Mietwohnungen. Eines der größten Neubauprojekte im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, hier als Teil der westlichen Luisenstadt.

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Ein Investor plant Neubauten Engeldamm Ecke Köpenicker

Die “ecke köpenicker” berichtet: “Lücken schließen. Ein Investor plant Neubauten am Engeldamm und der Ecke zur Köpenicker.”

Die Häuserreihe Engeldamm Nr. 12 bis Nr. 22 sieht aus wie die lückenhafte Vorderfront eines Gebisses: der linke Eckzahn fehlt (die Ecke Köpenicker Straße 141 /Engeldamm 12 ist eine unbebaute Brache).

Der erste Schneidezahn ist vorhanden (Engeldamm Nr. 14), daneben klafft wieder eine Lücke (Nr. 16), der dritte Schneidezahn (Nr. 18) ist vorhanden, Nr. 20 und 22 fehlen. Erst die Hausnummern 24–30, allesamt alte Wohnbauten, bilden wieder einen geschlossenen Blockrand.

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OTEK: Ende der “Seveso-Blockade” in Sicht – und neuer Wohnungsbau im Umfeld

 Durch Veränderungen beim Galvanisierungsbetrieb OTEK rückt Wohnungsbau im Umfeld wieder ins Blickfeld-

Neuer Wohnraum wird in Berlin dringend benötigt, und es gibt durchaus noch innerstädtische Neubaupotenziale, beispielsweise in der Köpenicker Straße an der Grenze zwischen Mitte und Kreuzberg.

Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will seit etlichen Jahren das Kreuzberger Spreeufer hinter der Schillingbrücke entwickeln:

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“ecke köpenicker” No 5 November Dezember 2024 erschienen

„ecke köpenicker“. Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke köpenicker“ in vollständigem Wortlaut oder auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema: Sie finden also Themen-Links aus unserem Blog wie auch externe Links (ebenfalls grün) in den nächsten Wochen nach und nach hier in diesem Beitrag ergänzt.

Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint Mitte Dezember 2024 – sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier

ecke koepenicker 5 2024 November Dezember 2024
ecke koepenicker 5 2024 November Dezember 2024  – hier lesen/herunterladen

Die Themen in dieser „ecke“

Welche Ecke?

Bilderrätsel - Welche Ecke 5 2024? (Foto: Ch. Eckelt)
Bilderrätsel – Welche Ecke 5 2024? (Foto: Ch. Eckelt)

Spoiler für unsere Blog-Leser: Kitkat-Club BesucherInnnen dürfte dieses Schild bekannt vorkommen 😊 .

Kurzmeldungen

Luisenstadt Stammtisch im Agora
Luisenstadt Stammtisch im Agora
  • Saison der Winterspielplätze hat begonnen
  • Ausschreibung für Bezirkskulturfonds
  • Kurz- und Langzeitbaustellen im Gebiet
  • Stammtisch Luisenstadt – Einladung mit neuem Veranstaltungsprogramm
  • Nähwerkstatt im Stadtteilladen
  • WBS und Einkommensbescheinigung jetzt online beantragbar
  • Erfolgreiche Reinigungsaktion am Engelbecken
  • Neue Ausstellung im Bärenzwinger
  • Ballett im Kraftwerks

Beiträge


ecke_5_2024 Bauprojekt Engeldamm (Foto: Ch. Eckelt)
ecke_5_2024 Bauprojekt Engeldamm (Foto: Ch. Eckelt)

Lücken schließen
Ein Investor plant Neubauten am Engeldamm und der Ecke zur Köpenicker

“ecke köpenicker” No 5 November Dezember 2024 erschienen weiterlesen

PROTOKOLL der BV-Beratung vom 15. Oktober 2024

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 19. November 2024 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungsthemen

1. Inhaltliche Beratung

anhand des Protokolls des Sanierungsbeirats vom 23.9.24, da Vertreter des Koordinierungsbüros wieder nicht vertreten waren.

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Überraschende Nachricht: Galvanisierungsbetrieb OTEK will aufgeben

Der von uns geschätzte Bauen-in-Berlin-Blog Entwicklungsstadt.de kam vor einigen Tagen (am 14. Oktober 2024) mit dieser überraschenden Meldung um die Ecke:

“Kreuzberg: Entwicklung eines neuen Wohnquartiers nimmt Fahrt auf”

Die Meldung handelt von der Entwicklung eines neuen Wohnquartiers in Kreuzberg – und zwar in der Luisenstadt an der Spree westlich des ehemaligen Mauerverlaufs. Dort wo einst Zapf residierte und heute noch zahlreiche andere Betriebe ihrem Gewerbe nachgehen.

Überraschende Nachricht: Galvanisierungsbetrieb OTEK will aufgeben weiterlesen

Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet in Berlin Mitte berichtet