LETZTE ÄNDERUNG am Freitag 12. August 2022 19:25 durch BV LuiseNord
Am Dienstag, dem 21. Juli 2020, waren einige Teilnehmer unserer Betroffenenvertretung der Einladung der Development Partner AG gefolgt und erhielten auf der Baustelle Michaelkirchstraße 22–23 eine Projektführung.
Im Nachgang lieferte uns der Bauträger eine sehr umfangreiche Powerpoint-Präsentation, die wir als PDF heute an alle unsere Newsletter-Empfänger verschickt haben. Am Dienstagabend konnte diese nur als Ausdruck angesehen werden.
Siehe auch unser Treff-Protokoll hier.
Hier geben wir einen Überblick über das Bauvorhaben und die laufenden und kommenden Bauarbeiten als Zeitplan, der auch in der Mappe zu finden ist, mit einigen Hinweisen zu Lärm und Staub:
KW 30 – KW 34 (20.7. – 21.8.2020)
Trassenräumung mit Drehbohranlage
- Das ist das, was gerade (Sommer 2020) stattfindet. Es wird quasi einmal um die Baugrube rundherum alles herausgebohrt, was unwegsam ist: Ziegel, alte Wände, Stahl etc. Das passiert mit diesem großen Bohrgerät. Diese Arbeit ist die lauteste.
KW 33 – KW 43 (10.8. – 23.10.2020)
Erstellung Schlitzwand/Dichtwand
- Im zweiten Schritt wird einmal um die Baugrube herum Schlitze in die Erde gegraben, in denen dann Wände für die Baugrube gebaut werden. Genauere Details finden Sie in der Präsentation. Der Bagger, der hierfür zum Einsatz kommt, ist deutlich leiser als der Bohrer. Das Motorengeräusch hört man natürlich und über Seilzüge wird dann die Erde aus den Schlitzen herausgeholt.
- Das Befüllen dieser Schlitze ist von der Lärmbelästigung wohl auch überschaubar.
- Die Arbeiten dieses Greifbaggers und das Befüllen verursachen aber naturgemäß Staub und Dreck; hier wird an Lösungen gearbeitet, um das weitestgehend zu reduzieren. Dies betrifft eher die Nachbarn MKS 20–21
Ab ca. KW 42 2020 bis KW 12 2021 (12.10.2020 – 31.3.2021)
Ankerbohrungen & Erdarbeiten
- Im Anschluss wird dann das Erdreich abgetragen, d. h. hier werden vor allem Bagger graben und LKWs an- und abfahren
- Nach ca. 3 Metern in die Tiefe werden dann Anker Richtung Spree und Straße in die Erde gesetzt. Vom Gebäude Wilhelmine-Gremberg-Weg ist die Baugrube abgerückt und es gibt keine Verankerung unter diesem Gebäude. Dasselbe gibt für die Michaelkirchstraße 20–21
- Sobald man in der Grube arbeitet, ist die Geräuschkulisse oberhalb der Baugrubenkante nicht mehr so unmittelbar und weniger wahrnehmbar
Ab Frühling 2021 geht es dann mit dem Hochbau los, dann wird langsam das Gebäude aus der Erde wachsen. Hierzu nähere Informationen sind angekündigt.
Quelle: Development Partner AG
Bild/Visualisierung: Mit freundlicher Genehmigung der bloomimages Berlin GmbH
Bitte das Bild klicken für eine Großansicht
Noch mehr:
Info, Galerie mit vier Visualisierungen und Kontaktmöglichkeit auf der ELEMENTS Projekt-Website
www.Developmentpartner.de/de/projekte/berlin-elements
Lesen Sie auch den „ecke“-Beitrag vom Mai 2022:
Mediaspree. Die Großbaustelle „Elements“ an der Schillingbrücke
Bild:
Erinnerungsschnappschuss aus dem Jahr 2012 – auf dem Grundstück befand sich der legendäre Club „Kater Holzig“ mit dem Restaurant „Kater Schmaus“.
Ende 2013 musste der Standort aufgegeben werden (Bericht TSP).