Der Bürgerverein Luisenstadt hat in Zusammenarbeit mit Peter Schwoch von der Initiative zur Erhaltung der Eisfabrik nach jahrelanger Recherchearbeit nun eine sehr interessante Broschüre herausgebracht.
Und das sind die Themen der aktuellen ecke-Ausgabe mit den für die Luisenstadt relevanten Schwerpunkten:
Postfuhramt, Bezirk Mitte / Über den Tellerrand, Streitthema Lärm und Lärmschutz:
Die Verteilung der gedruckten Ausgabe erfolgt über ausgewählte Auslagestellen in der Luisenstadt (Liste siehe unten). Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich Ende Oktober 2019.
Ort: Stadtteilladen “dialog 101”, Köpenicker Str. 101
Ecke Heinrich-Heine-Straße
direkt am U-Bhf Ausgang Nord Zeit: 16. April 2019, 18.30 – 20 Uhr Teilnehmer: 9 Personen
(Teilnehmerliste liegt vor)
Die nächste Beratung der Betroffenenvertretung ist am Dienstag, 21. Mai 2019, wieder um 18.30 Uhr im “dialog 101” in der Köpenicker Str. 101. Gäste sind immer willkommen.
Beratungspunkte
1. Spreeacker e.V. zur Entwicklung des Spreeuferweges
Inzwischen hat die Genossenschaft versucht für den Verkauf des Uferstreifens die Optionsflächen zum Bestanteile des Kaufvertrages zu machen. Dies wurde von der ankaufenden Stelle (als Treuhänder für den Ankauf fungiert die Stattbau Stadtentw. GmbH) als nicht praktikabel abgelehnt. Nun wird befürchtet, dass ohne die Aufnahme der Workshopergebnisse in den Kaufvertrag, die Ergebnisse aus dem Workshopverfahren verloren gehen. Dies will man verhindern, so dass diese auch zu Vorgaben für den anstehenden Wettbewerb und die anschließende Umsetzung werden. Zudem wird versucht einen Weg zu finden, wie bis zur Umsetzung eines Wettbewerbs eine Nutzung des Uferweges schon zu erreichen ist. Und man auch am Wettbewerbsverfahren mit
Juryplätzen beteiligt wird.
2. Eisfabrik
Es wird berichtet, dass im Rahmen der Sanierungsarbeiten an der Eisfabrik (Maschinenhaus) das Versetzten von Bühne und Teilen des Teepeelands notwendig wird. Diese Arbeiten werden von der bauausführenden Firma in Abstimmung mit dem Teepeeland übernommen. Man hat sich darüber abgestimmt, dass zu der übernächsten BV-Sitzung (Juni) eine Einladung an den Bauleiter ausgesprochen wird.
3. Bushalteplätze für das A&O-Hostel
Der bekannt gewordene BA-Beschluss zur Einrichtung von fünf Bushalteplätzen für das A&O-Hostel stößt auf allgemeines Unverständnis. Es konterkariert die Bestrebungen der BV die Belastung durch das A&O-Hostel zu verringern. Es steht auch im Widerspruch zu den im Sanierungsgebiet gemachten Planungen durch KOSP in Abstimmung mit der Stadtentwicklung und der BV. Diese Planung liegt nur vor und soll mit einer entsprechenden Kommentierung des BA-Beschlusses innerhalb von zwei Wochen an die Verkehrslenkung Berlin gehen. Zu dieser Sache soll eine Einwohneranfrage in die BVV eingebracht werden. PROTOKOLL der BV-Beratung vom 16. April 2019 weiterlesen →
Ort: Stadtteilladen “dialog 101”, Köpenicker Str. 101
Ecke Heinrich-Heine-Straße (frisch renoviert)
direkt am U-Bhf Ausgang Nord Zeit: 19. März 2019, 18.30 – 20 Uhr Teilnehmer: 17 Personen
(Teilnehmerliste liegt vor)
Die nächste Beratung der Betroffenenvertretung ist am Dienstag, 16. April 2019, wieder um 18.30 Uhr im “dialog 101” in der Köpenicker Str. 101. Gäste sind immer willkommen.
Beratungspunkte
1. Vorstellungsrunde
2. Spreeacker e.V. zur Entwicklung des Spreeuferweges
Von Michael L. wurde vorgetragen, dass der Spreeacker e V. die Entwicklung des Spreeuferweges voranbringen will hinsichtlich der Gestaltung als urbaner Waldgarten, als Modellprojekt für “essbare” Landschaft im öffentlichen Raum.
Seit 2012 schon ist der Verein mit diesem Ziel angetreten und strebt externe Kooperation mit anderen Aktivisten und Interessierten an. Der Erhalt von Teepeeland ist selbstverständlich.
Nach der behördlich notwendigen Neu-Ausschreibung des Publikationsauftrages hat sich das BA Mitte für die zuverlässigen bisherigen Blattmacher entschieden.
Ulrike Steglich und ihre Team dürfen weitermachen.
Neben der “ecke köpenicker” werden jeweils zeitgleich auch die Zeitungen “ecke müller” und “ecke turmstraße” veröffentlicht, ebenfalls als Begleitung für die dortigen Sanierungsgebiete in Mitte.
Und das sind die Themen der aktuelle Ausgabe:
Die “Ecken” sind neu! Alles bleibt anders
Vom Bilderrätsel zum “Kiezmoment”
Autoren gesucht!
Drei Busse passen vor das Hostel – Neuer Vorschlag zum Umgang mit Reisebussen in der Köpenicker Straße
Ein Plädoyer: “Leider nicht zu leisten” – Wird der Runde Tisch Köpenicker leise eingestellt?
Stadtteiladen bald wieder geöffnet
“Stadtraum statt Verkehrsschneisen” – Der Bürgerverein Luisenstadt e.V. hat mit fünf weiteren Bürgervereinen einen offenen Verbund gegründet, der Stellung zu Themen der Stadtentwicklung im historischen Zentrums Berlins nehmen will
Neue Ampel über die Köpenicker gefordert – An der Adalbertstraße müsste der Schulweg gesichert werden
Ein neuer Typ Grundschule – Schulbetrieb an der Adalbertstraße schon ab 2022?
Wasserkarte aus der Luisenstadt – Ein Zufallsfund aus der Melchiorstraße
Erschreckende Altersarmut – Jeder achte Rentner in Mitte bezieht Grundsicherung
“Nicht über jedes Investoren-Stöckchen springen” – Ein Gespräch mit Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel
Ort: Optionsraum III, Spreefeld
Wilhelmine-Gemberg-Weg 17 Zeit: 19. Februar 2019, 18.30 – 20 Uhr Teilnehmer: 12 Personen
(Teilnehmerliste liegt vor)
Die nächste Beratung der Betroffenenvertretung ist am Dienstag, 19. März 2019, 18.30 Uhr am – Achtung! – neuen/alten ORT: “dialog 101” in der Köpenicker Str. 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße (am U-Bhf, Nordausgang).
Gäste sind immer willkommen.
Beratungspunkte
1. Ehemaliges Postfuhramt
Einladung an Investor wurde beim Architekturbüro ausgesprochen und es wurde bereits nachgefragt, bisher noch ohne Reaktion.
2. Schulstandort Adalbertstraße
Der erste Preisträger des Architekturwettbewerbs wurde bereits zu dieser Sitzung eingeladen. Dieser wollte aber noch keine Teilnahme zusagen unter dem Hinweis, dass das Verhandlungsverfahren mit dem Senat noch laufen würde.
Zwischenzeitlich wurde vom Bezirksamt der Startschuss zum Abriss der bestehenden Schule gegeben (Grünschnitt bereits in 6. KW erfolgt).
Auf kurzfristige Einladung wurden am 4. Februar 2019 der Tennisverein und er Ringerverein davon informiert. Der Ringerverein musste die Halle bereits in der Folgewoche geräumt haben, ein Ausweichhalle wurde gefunden. Nach der im Bezirk abgestimmten Planung wird er Tennisverein für die Zeit des Abrisses einen Außenplatz nicht nutzen können. Wenn nicht noch eine bessere Planung mit der beauftragten Abrissunternehmen für die Ringerhalle getroffen werden kann.
Dies steht im Widerspruch zu Informationen aus der aktuellen Viertelstunde im bezirklichen Sportausschuss vom 29. Januar 2019. Darin wurde ein Stand von Ende 2017 kommuniziert, nachdem eine Kündigung des Vereins unumgänglich wäre. Dies obwohl alle beteiligten Senatsstellen, der Landessportbund, die sportpolitischen Sprecher von SPD und Die Linken im Abgeordnetenhaus bereits mehrfach bestätigt haben, dass eine gemeinschaftliche Nutzung der Außenflächen von Verein und Schule möglich sein muss. Nach Einschätzung von Herrn Gothe und Herrn Scharries: bereits zur Jurysitzung bietet der Preisträger diese Möglichkeit.
Es wird die Gelegenheit genutzt werden, beim nächsten Sportausschuss die Delegierten entsprechend zu informieren.
Sie lesen in dieser neuen “ecke”-Ausgabe unter anderem folgende Themen:
Mitte sucht den Wasserhelden · Platz an der Ecke zur Köpenicker Straße wird neu gestaltet · Wem gehört die Stadt? Stadtforum am 18. September 2018 · Kommentar: Hitzewelle auf dem Grundstücksmarkt · Ausübung des Vorkaufsrechts in Milieuschutzgebieten scheint zu wirken · Illegale Ferienwohnungen – Vorbild Barcelona · Neuer “Nahverkehrsplan Berlin” sieht einen starken Ausbau des Tramnetzes vor · Tag des Offenen Denkmals · Bolles Eisfabrik am Spreeufer · Das Massaker an den Maschinenstürmern: Gedenken an eine verschwundene Gedenktafel · u.a.m. –
Die Initiative zum Erhalt der Norddeutschen Eiswerke („Eisfabrik“) lädt wieder mit Geschichten aus der Vergangenheit und Visionen für die Zukunft zu einer Bürgersteig-Ausstellung.
Die AG Geschichte des Bürgervereins Luisenstadt und auch wir als Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet an der Spree unterstützen diese Aktion, die wieder ein Teil des diesjährigen Tages des offenen Denkmals ist, der am Wochenende Samstag/Sonntag, 10. und 11. September 2022 stattfindet.
Ort: Optionsraum III, Spreefeld
Wilhelmine-Gemberg-Weg 17 Zeit: Dienstag, 19. Juni 2018 von 18.30 bis 20 Uhr Teilnehmer: 9 Personen
(Teilnehmerliste liegt vor)
Beratungspunkte
1. Schulstandort Adalbertstraße
Der Antwortbrief mit den Anlagen zur Berechnung des Schulstandortes Adalbertstraße an Frau Senatsdirektorin wurde vom Vertreter des Tennisclubs allen Beratungsteilnehmern zugestellt.
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