PROTOKOLL der BV-Beratung vom 18. April 2023 – Ärger mit Schulneubau

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung, Dienstag, 16. Mai 2023 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungspunkte
1. Besprechung Protokoll vom 21.3.23
2. Neubau Grundschule Adalbertstraße: Briefentwurf der Bewohner des Hauses Adalbertstraße 39 an den Senat

Diskussion über die Adressaten beim Senat und beim Bezirksamt.

Die Teilnehmerrunde befürwortet den Beschwerdebrief an die jetzige Senatsbaudirektorin zu richten und den Bausenator zu informieren. Der Brief sollte auch der Bezirksbürgermeisterin, dem Baustadtrat, der Sanierungsverwaltungsstelle, der Schulverwaltung und der Presse zur Kenntnis gebracht werden.

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Schule Adalbertstraße. 19 m Betonwand brüskiert Anwohner – hilft Grün oder Kunst?

Anwohner und Anwohnerinnen der Adalbertstraße protestieren bei der Betroffenenvertretung gegen die städtebauliche Figur der neuen Grundschule, die an der Straße errichtet wird.

Genauer gesagt, wird die 19 Meter hohe Wand der neuen Sporthalle, die gleich neben dem Grundstück des A&O-Hostels in die Höhe wächst als störend empfunden.

An dieser Stelle befand sich bei der alten Adalbert-Grundschule eine grüne Lücke im Blockrand mit der Versorgungszufahrt des Schulhofs.

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“ecke köpenicker” No 2 Mai Juni 2023 erschienen

“ecke köpenicker”. Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke köpenicker“ in vollständigem Wortlaut oder auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema: Sie finden also Themen-Links aus unserem Blog wie auch externe Links (ebenfalls grün) in den nächsten Wochen nach und nach hier in diesem Beitrag ergänzt.

Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint Anfang Juli 2023 – sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier


ecke köpenicker Nr. 2 für Mai Juni 2023 - Hier lesen/downloaden
ecke köpenicker Nr. 2 für Mai Juni 2023 – Hier lesen/downloaden
Titelbild oben: Welche Ecke? – Die Auflösung steht hier

Und noch ein Bilderrätsel – Welche Ecke?

Mail an die „ecke“-Redaktion und Büchergutschein gewinnen

Bilderrätsel 2–2023 - Welche-Ecke? - Können wir jetzt auch noch nicht cheaten ;-)
Bilderrätsel 2–2023 – Welche-Ecke? – Gehen Sie doch mal wieder in den „neuen“ Köllnischen Park an der Spree, Ecke Köllnisches Museum 🙂 – Foto: Ch. Eckelt

Die Themen in dieser „ecke“

Grüne Höfe – auch mit Fördermitteln

Ein Begrünungs- und Klimaschutzprogramm für das Sanierungsgebiet

Infotelefon für Menschen in finanzieller Not
Projekt »Sichere Kreuzungen« für Preis nominiert
Brückentag und Fête de la Musique am Mittwoch 21. Juni 2023

Chorspektakel auf dem Märkischen Platz vor dem Märkischen Museum an der Spree

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Erst der Berliner Denkmaltag – später Tag des offenen Denkmals 2023

Der „Berliner Denkmaltag“ ist bitte nicht zu verwechseln mit dem deutschlandweiten „Tag des offenen Denkmals“. Letzter findet in Berlin erst statt am Wochenende 9. und 10. September 2023. Die Anmeldefrist läuft bereits.

Nach drei Jahren Corona-Pause findet nun aber erst einmal der 34. Berliner Denkmaltag wieder statt, und zwar Mittwoch, den 26. April 2023 im schönen, historischen Bärensaal des Alten Stadthauses in der Klosterstraße 47, 10179 Berlin Mitte – Eingang nur Jüdenstraße. Einlass ab 13.00 Uhr, Eintritt frei, aber
Anmeldung beim Landesdenkmalamt erforderlich, einfach per E-Mail an Tina.Meschter@lda.berlin.de.

Unter dem Oberthema
„Ressourcen pflegen – Denkmale schützen. Denkmalpflege als Baustein des Klimaschutzes“
gibt es einen ganzen Nachmittag lang Fachvorträge.


Kaum ein gesellschaftspolitisches Thema hat derzeit so viel Relevanz, auch im Bereich des Bauens, wie der Klimaschutz. Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen und die Reduzierung von CO2 stützen sich unter anderem auf die nachhaltige Auswahl von Bauweisen und Materialien und auf intelligente Konzepte zur Energieversorgung eines Gebäudes.

Die Denkmalpflege steht dabei mit ihren Grundsätzen des Erhaltens und Reparierens sowie der Verwendung traditioneller – oft lokal gewonnener – Baustoffe nicht nur für die Bewahrung und Authentizität des kulturellen Erbes.

Sie liefert auch einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, allein durch die Weiternutzung bestehender Gebäude.

Mit diesen Themen und Fragen beschäftigt sich der 34. Berliner Denkmaltag … 


Einige Stichworte aus der Themenliste:

  • Energiekonzepte
  • Baustoffe
  • Solar
  • Klimaschutz
  • Beispiele Bötzow-Brauerei und THF

Die genauen Details zum Programm finden Sie hier: www.Berlin.de/landesdenkmalamt/veranstaltungen/berliner-denkmaltag

Mehr:
www.Berlin.de/landesdenkmalamt
www.youtube.com/landesdenkmalamtberlin


Tag des offenen Denkmals

Ab sofort können Sie sich mit Ihrem Angebot dafür anmelden:
www.Denkmaltag.Berlin.de/anmeldung

Das diesjährige Berliner Motto lautet „Voller Energie“.

Das Thema Energie liegt ja in der Luft und beschäftigt uns alle, von den Privatverbrauchern bis hin zur Regierung. Für den Tag des offenen Denkmals bietet „Energie“ zusätzlich eine ganze Fülle von attraktiven Ansatzpunkten:

Die Eigentümer von denkmalgeschützten Kraft- und Umspannwerken, von Mühlen und Turbinenfabriken können „Energie“ natürlich ganz konkret thematisieren.

Darüber hinaus werden derzeit ALLE Bauwerke zunehmend geschätzt als Speicher für „graue Energie“, die nicht durch Abriss zerstört werden, sondern durch Bauerhaltung eingespart werden soll.

Hinzu kommt die „goldene Energie“, der kulturelle Mehrwert des baulichen Erbes. Sehr viel Energie wenden Denkmaleigentümer regelmäßig auf, um ihre Denkmale zu erhalten, und voller Elan sind nicht zuletzt die Veranstalter vom Tag des offenen Denkmals, die es Berlin ermöglichen, erneut ein langes Denkmalwochenende zu genießen.

Das Motto „Voller Energie“ lässt also sehr viele Interpretationen zu und kann auf Wunsch von allen Aktiven aufgegriffen werden. Wie immer aber gilt: Auch ohne Bezug auf das Schwerpunktthema können alle Berliner Bau-, Boden- und Gartendenkmale am Tag des offenen Denkmals teilnehmen, sofern die Angebote kostenfrei zu besuchen sind.

Quellen: Einladung // Dr. Christine Wolf; Ausschnitt/Foto oben: Copyright: Berliner Energieagentur GmbH, Foto: Dietmar Gust

Den Flyer mit der offiziellen Einladung (Grafik oben) lesen Sie hier

Beschlossene Sache: „Michaelkirchstraße soll ruhiger, grüner und lebenswerter werden“

Bereits am 15. Februar 2023 wurde Dr. Neumanns Vorlage der Bezirksverordnetenversammlung zum Umbau der Michaelkirchstraße beschlossen. Überschrift:

„Michaelkirchstraße soll ruhiger, grüner und lebenswerter werden“

In dem BVV-Dokument heißt es unter anderem:

„Die Leitbilder des „Planungskonzepts zur Entwicklung des Grünzugs südliche Michaelkirchstraße im Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt in Berlin-Mitte“ werden als konkretisierte Sanierungsziele für das Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt übernommen.”

Die Ausführungsvariante 3 sieht vor:

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rbb Abendschau schickte Ulli Zelle zur Eisfabrik in die Luisenstadt

April 2023 – Die Eisfabrik und ihre Umgebung im Fernsehen

Der immer noch sehr eifrige Reporter des rbb – Ulli Zelle – besuchte einmal mehr unsere Luisenstadt.

Was Zelle mit seinem Kameramann zurückbrachte, lässt sich hier in diesem 3-Minuten-Beitrag sehen, der seit dem Erstsendetag 2. April 2023 auch in der Mediathek zu finden ist.

Ulli Zelle erinnert sich am Spreeufer wehmütig an alte Zeiten, als hier am kleinen Strand neben Clubs wie das Kiki Blofeld und Kater gechillt werden konnte. Heute bleibt nur der Blick auf die Clubs auf der anderen Spreeseite.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 21. März 2023 – Neues vom Bärenzwinger

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung, Dienstag, 18. April 2023 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.


Protokoll des letzten Treffens
am 23. März 2023

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungspunkte

1. Bärenzwinger

Auf Einladung der Betroffenenvertretung (BV) berichtet Frau Dr. Müller-Tischler vom Fachbereich Weiterbildung und Kultur des Bezirksamtes Mitte über den Stand der Untersuchungen am Bärenzwinger.

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#ZelleBerlin – Der Tunnelbunker unter der Dresdner Straße

Im März 2023 besuchte rbb Reporter Ulli Zelle den versteckten Tunnelbunker unter der Dresdner Straße, der sich von Kreuzberg (West) über fast einen halben Kilometer bis nach Mitte (Ost) erstreckte.

Hier haben bis zu 9.000 Menschen im Zweiten Weltkrieg Schutz vor den Bomben gesucht.


Verfüllt, nicht verfüllt?
Unterwelten e. V. bringt etwas Licht ins Dunkel. Wir zitieren:
„Die verfüllte Anlage in der Dresdner Straße ist nur ein kleiner Teil der gesamten Anlagen. Ein großer Teil der Anlage wurde nicht verfüllt, und somit wird der Teil im Bezirk Mitte den Besuchern wieder begehbar gemacht. Der kleine Teil im Bezirk Kreuzberg wurde 2015 verfüllt.
Der Zugang zu der Anlage ist zwischen Alfred-Döblin-Platz und Heinrich-Heine-Straße.“
Na, das schauen wir uns am Unterweltentag aber mal genauer an. 😃

UPDATE

Auch Volker Hobrack war inzwischen dort unten und schreibt uns diesen Bericht


Der Verein „Berliner Unterwelten“ hat inzwischen die Erlaubnis erhalten, den Bunker als Denkmal öffentlich zugänglich zu machen.

Ein anderer Tunnel als Tunnelanlage etwas nördlicher in der Dresdner Straße ist erstmalig am 24. Juni 2023 begehbar, in der Langen Nacht der Unterwelten (11 Standorte für 10/15/25 Euro incl. VBB Ticket).

Ein 2-Minuten-Beitrag von Ulli Zelle aus der Serie #ZelleBerlin (immer sonntags in der Abendschau).

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Stadtentwicklungsplan Klima 2.0: Kompakte Stadt der kurzen Wege

Der folgende, hier ergänzte Beitrag erschien als Artikel im Februar 2023 in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 1 Februar März 2023“.


Der neue »StEP Klima 2.0« offenbart die drastische Abkehr von der »autogerechten Stadt«

Die Grundlagen der Stadtentwicklung Berlins sind in fünf Stadtentwicklungsplänen (abgekürzt: »StEP«) niedergelegt.

Es gibt den StEP Wohnen, den StEP Wirtschaft, den StEP Verkehr, den StEP Zentren – und seit dem Jahr 2011 auch den StEP Klima.

Ende Dezember 2022 wurde vom Senat dessen aktualisierte Variante »StEP Klima 2.0« beschlossen. Er enthält wichtige Aussagen über die Entwicklungsperspektiven der einzelnen Teilgebiete Berlins. Zudem offenbart er, wie grundlegend sich in den letzten Jahrzehnten das Denken in der Stadtentwicklung geändert hat.

Der »StEP Klima 2.0« soll aufzeigen, wo und wie Berlin klimaschützend wachsen kann und wie und wo sich die Stadt auf die Folgen des Klimawandels einstellen muss.

Der Plan beschreibt in fünf Handlungsansätzen räumlich und mit Hilfe von Karten, wo welche Prioritäten zur Klimaanpassung gesetzt werden.

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Bärenzwinger war Straßenreinigungs-Depot, Bedürfnisanstalt, Braunbärgefängnis

Im Februar lädt „Artist in Residence“ Stephanie Imbeau jeden Donnerstagnachmittag von 15 bis 18 Uhr zu gemeinsamen Nähsessions im Bärenzwinger im Köllnischen Park ein.

Hauptziel ist dabei die langsame Herstellung einer textilen Haut für das große, von Stephanie Imbeau entworfene Hausgerüst, das sich im Außenbereich des Bärenzwingers befindet.

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Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet in Berlin Mitte berichtet