Mitte: Parkbuchten zu grünen Parklets – wie geht das?

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 6 Dez/Jan 2022/23“


Leitfaden zur Errichtung von Parklets, Hochbeeten und Schankvorgärten in Mitte erschienen

Im Wedding sind die neuen „Parklets“ offenbar beliebt. 14 dieser Stadtmöbel, deren Einrichtung von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK) mit jeweils 3.500 Euro gefördert wird, stehen hier bereits – von berlinweit insgesamt 60.

So viele Parklets konnten im vergangenen Jahr in mehreren Berliner Bezirken durch das Förderprogramm der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz errichtet werden.

Und auch im kommenden Jahr sollen zahlreiche Parklets durch die finanzielle Förderung von bis zu 4.000 Euro pro Parklet entstehen.

Was sind Parklets überhaupt?

Es handelt sich dabei um aus Holz gebaute und mit möglichst viel Grün ausgestattete Stadtmöbel im öffentlichen Raum, die anstelle von geparkten Autos auf Flächen des ruhenden Verkehrs errichtet werden.

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Umgestaltung der Michaelkirchstraße kommt näher

Der folgende Beitrag erschien als Artikel bereits im März 2022 in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 2 April Mai 2022“


Der geplante Grünzug nimmt konkretere Gestalt an

Bei der Umgestaltung der Michaelkirchstraße ist Klimaanpassung ein wichtiges Motiv

Die Planungen für die Gestaltung eines Grünzugs entlang der Michaelkirchstraße nehmen allmählich konkretere Gestalt an.

Nach zwei Stufen der öffentlichen Beteiligung – einem “Online-Spaziergang” im April 2021 sowie einem Workshop im Oktober letzten Jahres, an dem man sich auch über die Online-Plattform berlin.de beteiligen konnte – hatte die beauftragten Planungsbüros bgmr Landschaftsarchitekten und Gruppe planwerk viele Ideen, Anregungen und Wünsche von Anwohnerinnen und Anwohnern mitgenommen, um sie in die weitere Planung einfließen zu lassen.


Siehe auch: “Vorschläge der AG Stadtentwicklung / Verkehr des Bürgervereins Luisenstadt e.V.” auf der Projekt- und Mitbeteiligungsseite mein.Berlin.de/..


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Kotti Island – Ein Kunstprojekt soll die Gegend um das Kottbusser Tor aufwerten

Im TSP Checkpoint vom 16. Januar 2023
schreibt Lorenz Maroldt – Zitat:

“Berlinbesuch – Jeder echte Berlin-Trip braucht einen Abstecher zum Kotti.

Für einen Besuch, der über die Klischees hinausragt, hat das Kunstprojekt „Kotti Island“ eine alternative Stadtführung konzipiert:

An 14 Stationen rund um das Kottbusser Tor haben Berliner Künstler:innen Medieninstallationen zugänglich gemacht, in denen die Geschichten des Ortes erzählt werden – von Musikvideos zu Interviews aus den Kneipen um die Ecke. Ausstellungsorte sind nicht zuletzt Spätis, Friseurläden und Baklava-Bäckereien.

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Postfuhramt platt gemacht: Lost Place ist lost

Das folgende Video entstand im August 2021. Das Bezirksamt Mitte ließ das mittlerweile virtuelle Denkmal produzieren.

Dann kamen die Bagger. Nun bleiben nur noch Erinnerungen bei YouTube:

Heute sieht das Areal so aus – Aufnahme aus dem März 2022: Postfuhramt platt gemacht: Lost Place ist lost weiterlesen

Weiterhin durch Kunst besetzt. Der Bärenzwinger soll saniert und als Kulturort erhalten bleiben

LogoDer folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 6 Dez/Jan 2022/23“

Trotz bürgerferner Sprachbarrieren – eine internationale Kunstszene trifft im ehemaligen Bärenzwinger ihre weitgehend ebenfalls internationale Klientel. Englisch-Kenntnisse und Interesse an moderner Kunst, beides hilfreich bei einem Besuch der Installationen dort. 


Baugutachten in Arbeit,
Nutzungsvisionen stehen schon

Der Bärenzwinger soll langfristig als öffentlicher Ort für zeitgenössische Kunst des bezirklichen Fachbereichs Kunst, Kultur und Geschichte erhalten und ertüchtigt werden.

Hierfür sind ein Raumnutzungskonzept und denkmalgerechte Sanierungs- und Umbaumaßnahmen am Bestandsgebäude sowie dessen Außenbereichen im Köllnischen Park notwendig.

Nun hat der Bezirk ein Gutachten zum baulichen Zustand in Auftrag gegeben. Im Jahr 2023 soll dann eine Machbarkeitsstudie ausgeschrieben und beauftragt werden, um die baulichen Weiterentwicklungspotenziale des Ortes zu ermitteln.

Dabei werden auch das für den Standort erstellte Raumnutzungsprogramm und die entwickelten Visionen des öffentlichen Expertenforums einbezogen, das bereits im Jahr 2020 stattfand.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 20. Dezember 2022

BV Treff dialog 101
BV Treff dialog 101

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung, Dienstag, 17. Januar 2023 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.


Protokoll des letzten Treffens am 20. Dezember 2022

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungspunkte

1. Zum Protokoll vom 18.11.22
Aufwandsentschädigungen sind beantragt; Vergleich Stand des Sanierungsgeschehens mit den ursprünglich formulierten Sanierungszielen von 2011 (vgl. Top 3)

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Panzerknacker gesucht – Wie die Tür des legendären TRESORS vor das Kraftwerk Mitte kam

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 6 Dez/Jan 2022/23“


Die Tresor Tür als Denkmal vor dem Tresor in der Köpenicker Straße – Klick für eine Großansicht

Seit Jahresende 2022 befindet sich eine historische Tresortür vor dem einstigen Heizkraftwerk Mitte in der Köpenicker Straße.
Heute dient das Gebäude aus den 1960er Jahren unter dem Namen „Kraftwerk Berlin“ als Veranstaltungsort.

Alles begann in der Leipziger Straße 126a

Die vor dem Kraftwerk aufgestellte Tresortür steht für die Geschichte des Techno-Clubs Tresor, der seit 2007 in einer Verteilerstation von Fernwärmeleitungen unter dem ausgedienten Heizkraftwerk sein zweites Zuhause gefunden hat.

Die historische Stahltür befand sich bis zur Schließung des Clubs im Jahr 2005 in der Leipziger Straße 126a. Damals wurde dort mit dem Bau des Shopping-Centers „Mall of Berlin“ begonnen. Alles, was sich als transportabel erwies, wurde vom Tresor-Team mitgenommen – so auch zwei Tresortüren, einschließlich ihres Rahmens.

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5 kg Fisch gefangen – Bezirksamt meldet Erfolge am Engelbecken

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Im Oktober 2022 fand die zweite planmäßige Befischung des Engelbeckens statt, teilte das Bezirksamt Mitte mit.

Die Fang-Bilanz

Das Fischereiamt Berlin fing u.a. Plötze, Giebel, Bleien, Hechte, Flussbarsche, Gründlinge und Güster. Die Raubfischarten, Hechte und Flussbarsche wurden direkt nach dem Fang wieder ins Engelbecken zurückgesetzt, damit sie weiter für die Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts sorgen können.

Insgesamt wurden 146 Weißfische gefangen (rund 5 kg).
Die Fangmenge blieb jedoch deutlich unter dem erwarteten Wert. Entsprechend einer Prognoseberechnung aus dem Jahr 2020, die auf einer Probebefischung beruhte, bei der damals 12 kg Fische auf einer kleinen Fläche von 77 Quadratmetern gefangen wurden, war ein deutlich höherer Fischbesatz erwartet worden, der das ökologische Gleichgewicht im Engelbecken gefährdet.

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BVV unterstützt Kiezblocks – Poller sollen den Durchgangsverkehr stoppen

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Die Bezirksverordnetenversammlung Mitte hat auf ihrer Sitzung vom 17. November 2022 ohne Änderungen dem Antrag „Kiezblock Nördliche Luisenstadt – Kein Recht auf Schleichweg“ zugestimmt.

Darin wird das Bezirksamt ersucht, den Durchgangsverkehr in den Wohngebieten der Nördlichen Luisenstadt „mit schnell umsetzbaren Mitteln“ zu unterbinden, konkret benannt werden „modale Filter und Diagonalsperren“.

Wenn möglich, sollen danach zudem „Straßenabschnitte direkt vor den Grundschulen und Kindertagesstätten für den motorisierten Verkehr geschlossen werden“.

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BA Mitte sucht: Kunst am Neubau der Grundschule Adalbertraße

Die Bezirksbürgermeisterin von Mitte, Stefanie Remlinger herself, informiert über einen Kunstwettbewerb, dessen Ergebnis Kunst am Bau sein soll. Kunst am Neubau der Grundschule Adalbertstraße. Die alte Schule wurde am gleichen Standort Adalbertstraße 53 vor einigen Jahren abgerissen.

Nun soll ein Neubau für eine vierzügige Grundschule entstehen, um dem wachsenden Bedarf an Grundschulplätzen in der nördlichen Luisenstadt gerecht zu werden. Das Bauvorhaben ist Teil der Berliner Schulbauoffensive II (BSO II).

Das Bezirksamt Mitte von Berlin lobt für diesen Neubau einen Kunstwettbewerb aus. Ziel des Kunstwettbewerbs ist es, eine eigenständige und speziell für diesen Ort entwickelte Kunst am Bau zu realisieren. Die Realisierung ist für das dritte Quartal 2024 vorgesehen.

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Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet in Berlin Mitte berichtet