Neue Nutzung von Parkplätzen entschärft gefährliche Fußgängerübergänge

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“


Entschärfte Fußgängerübergänge

Insgesamt 50 Fußgängerübergänge im Bereich der Nebenstraßen will der Bezirk Mitte in den kommenden Jahren sichern, indem er Parkplätze in ihrer direkten Umgebung neuen Nutzungen zuführt.

Denn oft verdecken die parkenden Autos die Übergänge, so dass die Fußgänger und -innen für den KfZ-Verkehr oft nur schwer zu sehen sind.

In der Nördlichen Luisenstadt ist zunächst die Sicherung von Übergängen in fünf Bereichen vorgesehen:

Annenstraße am Heinrich-Heine-Platz; Heinrich-Heine-Straße (Wohngebietsteil) an der Einmündung Annenstraße; im Bereich, wo Köpenicker, Insel- und Neue Jakobstraße aufeinandertreffen; Kommandantenstraße Ecke Beuth- sowie Ecke Neue Grünstraße.

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Kiezblock Nördliche Luisenstadt beschlossen – was folgt nun?

Julia Weiss schreibt für den TAGESSPIEGEL im Newsletter „Leute“ vom 23.11.2022:

Kiezblock Nördliche Luisenstadt beschlossen.

Es ist das bisher größte Kiezblock-Projekt, das in Mitte geplant ist.

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat in ihrer vorigen Sitzung die Umsetzung des Kiezblocks Nördliche Luisenstadt in den Quartieren rund um die Alte Jakobstraße, das Engelbecken sowie am Märkischen Ufer beschlossen. 

Das Konzept erstreckt sich also auf drei Kieze. „Bald wird der Durchgangsverkehr deutlich abnehmen“, sagt Christian Unger, Sprecher der Bürgerinitiative, die 1.200 Unterschriften für die Verkehrsberuhigung gesammelt hatte.

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Dienstag 13. Dez: „225 Jahre Heinrich Heine“ Geburtstagsfeier mit Punsch im dialog 101

Der Publizist und Autor zahlreicher Berlin History Bücher, Michael Bienert, ist Hauptakteur bei einem

„Erzählabend zu Heinrich Heine in Berlin“

am Dienstag, den 13. Dezember 2022 ab Einlass 18 Uhr, Beginn 18.30 Uhr.

im Stadtteilzentrum dialog 101, das ist Heinrich-Heine / Ecke Köpenicker Straße in der #Luisenstadt Nord.

Vorbereitet für diesen vorweihnachtlichen Abend werden von den Veranstaltern auch Punsch und Sandwiches.

Eintritt und Punsch und Sandwiches sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 15. November 2022


HEUTE nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung, Dienstag, 20. Dezember 2022 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

Wir treffen also wieder am Dienstag, dem 20. Dezember um 18:30 Uhr im Dialog 101.
Aktuelle Lage: Wir als Betroffenenvertretung wurden ermuntert, das Ende es Sanierungszeitraums nicht unwidersprochen hinzunehmen, sondern die Fortführung der Bearbeitung offener und unvollendeter Sanierungsziele von Senat und Bezirk zu fordern.
Um Aufmerksamkeit dafür zu erreichen, soll es im Ausschuss für Soziales und/oder im Plenum der BVV thematisiert werden. Unsere Position zum Bearbeitungsstand des Sanierungsvorhabens und einer möglichen Weiterführung soll schriftlich fixiert werden. Dazu wird auf der Dezemberberatung ein gesonderter Tagungsordnungspunkt aufgerufen.
Thema: Sanierungsziele der Nördlichen Luisenstadt.
Gern sammeln wir Euren Feedback & Ideen dazu!


Protokoll des letzten Treffens am 15. November 2022

Beratungspunkte

1. Beratung des Sanierungsbeirats am 24.10.22

  • Baugenehmigung Wagenplatz ist in der Rechtsprüfung
  • Planungsänderungen am Generatorenhaus werden in einem städtebaulicher. Vertrag verankert
  • Vorplatz Köpenicker Str. 101 ist in Planung, Bau 2024
  • Spreeuferweg ist erst zu 22 % geplant, Drainasphalt für Wegebefestigung
  • Kontakt zur Senatsbaudirektorin Frau Kahlfeld unter Bezugnahme ihrer zustimmenden Äußerung zu Waisenbrücke ist noch offen, Aufgabe für die Akteure der Allianz Waisenbrücke
  • TAZ – Artikel über Wagenplatz ist von Erik an die Sprecher der anderen Betroffenenvertretungen gesendet worden.
    Hier die Links zu den taz-Artikeln:
    https://taz.de/Wagenburg-in-Berlin/!5885926/
    https://taz.de/Wagenplatz-in-Berlin/!5887489/
  • Der Artikel aus dem TAGESSPIEGEL vom 30.10. 22 wurde verlesen und wird mit diesem Protokoll an alle Mitglieder und Freunde verschickt.

    Tagesspiegel Ausriss (Artikel hinter der Abo-Zahlschranke) – Klick für eine große Ansicht
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2. Aufwandsentschädigungen

klärt L. im Kontakt mit der Sanierungsverwaltungsstelle.
Anwesenheitslisten der Beratungen 2022 der Betroffenenvertretung bitte an L. geben.

3. Das Treffen der Stadtteilvertretungen

haben L. und E. besucht. Wir als Betroffenenvertretung wurden ermuntert, das Ende es Sanierungszeitraum nicht unwidersprochen hinzunehmen, sondern die Fortführung der Bearbeitung offener und unvollendeter Sanierungsziele von Senat und Bezirk zu fordern.

Um Aufmerksamkeit dafür zu erreichen, soll es im Ausschuss für Soziales und/oder im Plenum der BVV thematisiert werden.

Unsere Position zum Bearbeitungsstand des Sanierungsvorhabens und einer möglichen Weiterführung soll schriftlich fixiert werden.

Dazu wird auf der Dezember Beratung ein gesonderter Tagungsordnungspunkt aufgerufen.

4. Büro für Bürgerbeteiligung

führt am 19.11.22 eine Jahrestagung durch. Teilnehmer von uns – offen. Anmerkung: wenig Berührungspunkte mit uns.

5. Kunst am Bau für den Schulneubau Adalbertstraße

Es ist ein Wettbewerb vorgesehen.

6. Sonstiges

  • Die Treppe vom Vorplatz Verdi hinunter zum Spreeufer ist durch starke Verschmutzung eine Gefahr für jeden Benutzer (Kinder vor allem). Anfrage vom KoSP beim SGA empfohlen.
  • Trade Republic will einen kleinen Weihnachtsmarkt unter Nachbarschaftsbeteiligung auf der Hoffläche veranstalten. Indirekt angefragt sind die Betroffenenvertretung und der Bürgerverein Luisenstadt. Termin offen.

Nächste Sitzung am Dienstag, 20.12.2022 um 18:30 im dialog 101.

Aufgestellt: Volker Hobrack


Vorheriges Protokoll vom 18. Oktober hier

Stadtteilzentrum Kreativhaus auf der Fischerinsel wieder geöffnet

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“


Die Umgebung ist zwar noch eine Baustelle, doch man sollte sich davon nicht abschrecken lassen: Das Kreativhaus Fischerinsel hat schon seit einigen Monaten wieder geöffnet und bietet ein vielfältiges Programm an.

Kreativhaus 2022 – Die Baustelle ist inzwischen hoffentlich verschwunden (Foto: Ch. Eckelt)

Der neue Träger FiPP e. V. baut das Profil des Hauses als Theaterpädagogisches Zentrum, als Mehrgenerationenhaus sowie als Stadtteil- und Familienzentrum weiter aus. Manche Veranstaltungen finden zwar immer noch an Ausweichstandorten statt, aber zu Beginn des kommenden Jahres sollen die Arbeiten beendet sein.

„Während der Pandemie mussten viele unserer Angebote leider ausfallen“, erklärt Patrice Hannig vom Trägerverein FiPP e.V., „das hat sich in diesem Jahr wieder verbessert.
Manche haben das aber noch gar nicht gemerkt, sie kommen hier vorbei und denken: Da ist ja immer noch Baustelle.“

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Sa 12. Nov 2022: Stadtrundgang durch »Die schönste Straße der Luisenstadt«

Die Einladung zu diesem Stadtrundgang erschien auch in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“ sowie auf der Website des Bürgervereins Luisenstadt, ebenfalls dort finden Sie den u. g. historischen Stadtrundgang aus dem Jahr 1995


Der Bürgerverein Luisenstadt und Ludmilla Budich laden ein zu einem Spaziergang durch die jüdische Vergangenheit des Stadtteils.

»Die schönste Straße der Luisenstadt« nannte Pfarrer Bachmann die Köpenicker Straße noch Anfang des 19. Jahrhunderts. Auch wenn sich ihr Aussehen seither sehr verändert hat, kann man noch viele jüdische Geschichten zu ihr erzählen.

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Neue Durchwegung: Von der Köpenicker ans Spreeufer

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“


Neue Durchwegung an der ehemaligen Eisfabrik

Vom Tor der Köpenicker Straße 40/41 kann man nun direkt ans Spreeufer gelangen:

Eine öffentliche Durchwegung führt mitten durch das historische Eisfabrik-Areal bis hinunter an die Spree, dort kommt man beim Teepeeland an.

Linker Hand passiert man das Areal, das vom Projektentwickler Trockland als „Eiswerk“ saniert und vermarktet wurde, mit dem denkmalgeschützten ehemaligen Kühlhaus, in dem die Firma Techspace jetzt Co-Working-Plätze vermietet, und dahinter dem opulenten, vom Architekturbüro Graft entworfenen Neubau. Hier hat sich der Online-Broker Trade Republic niedergelassen.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 18. Oktober 2022


Das nächste Treffen unserer Betroffenenvertretung ist für Dienstag, 15. November 2022 um 18.30 Uhr angesetzt, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.


Protokoll des letzten Treffens am 18. Oktober 2022

Beratungspunkte

1. Gespräch mit Timm Kühn von der taz

Der Redakteur wurde umfassend über die Situation im Sanierungsgebiet informiert.

Schwerpunkte waren insbesondere die Situation der Köpi, die Bauvorhaben des Postfuhramts und die geplante Waisenbrücke.

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Vorbeigegangen am alten Postfuhramt

Und noch eine Geschichte zur Köpenicker Straße, genauer, zum alten Postfuhramt im östlichen Melchiorblock zwischen Köpi- und Melchiorstraße.

Beate Leopold hat sich die Baustelle genauer angeschaut und schreibt auf der Website des Bürgervereins Luisenstadt unter dem Titel:

Vorbeigegangen …
Am alten Postfuhramt in der Köpenicker Straße

„Die Köpenicker Straße lädt nicht gerade zum Bummeln ein, kaum noch vorstellbar, dass sie im 19. Jahrhundert als die schönste Straße der Luisenstadt galt.

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Verkehrswende im Wohngebiet – Kiezblocks auf dem Weg

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“


Am 29. September 2022 übergab die Initiative „Kiezblock Nördliche Luisenstadt“ Bezirksstadträtin Dr. Almut Neumann (Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen im BA Mitte) auf ihrem Rundgang durch das Heinrich-Heine-Viertel eine Liste mit 1200 Unterschriften und mehr als 200 Kommentaren zu ihrem Vorschlag, drei Kiezblocks im Gebiet einzurichten.

Die Stadträtin bedankte sich herzlich und sicherte ihre persönliche Unterstützung des Anliegens vor: „Wir haben das Ziel, bis 2026 insgesamt zwölf Kiezblocks im Bezirk Mitte umzusetzen und haben die ersten bereits in der BVV beschlossen.

„Solche Unterschriftensammlungen geben uns
dabei natürlich enormen Rückenwind.“

Auf Antrag der Fraktionen der Grünen, der SPD und der Linken stand das Thema am 20. Oktober auf der Tagesordnung der BVV Mitte.

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Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet in Berlin Mitte berichtet