“ecke köpenicker” No 2 April / Mai 2022 erschienen

Wir werden für diesen Online-Beitrag noch weitere Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) anreißen (erledigt).


Die Themen in dieser “ecke”

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Der geplante Grünzug nimmt konkretere Gestalt an
Bei der Umgestaltung der Michaelkirchstraße ist Klimaanpassung ein wichtiges Motiv.

Die Planungen für die Gestaltung eines Grünzugs entlang der Michaelkirchstraße nehmen allmählich konkretere Gestalt an.

Nach zwei Stufen der öffentlichen Beteiligung – einem “Online-Spaziergang” im April 2021 sowie einem Workshop im Oktober letzten Jahres, an dem man sich auch über die Online-Plattform berlin.de beteiligen konnte – hatte die beauftragten Planungsbüros bgmr Landschaftsarchitekten und Gruppe planwerk viele Ideen, Anregungen und Wünsche von Anwohnerinnen und Anwohnern mitgenommen, um sie in die weitere Planung einfließen zu lassen.

Ende März 2022 wurde der Betroffenenvertretung Nördliche Luisenstadt und anderen Interessierten die Ergebnisse des Planungskonzepts präsentiert (..) – Die ganze Geschichte hier!

Und noch mehr Michaelkirchstraße hier


Die nächste Ausgabe der “ecke köpenicker” erscheint Anfang Juni 2022 – die bisherigen “ecken” finden Sie hier


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Amtliche Lastenradtour macht Stopp am Engelbecken

Das Büro für Bürgerbeteiligung *) arbeitet im Auftrag des Bezirksamtes Mitte von Berlin. Im Rahmen einer von diesem “Büro” geplanten Lastenradtour durch die Berliner Mitte und ist am Donnerstag, den 28. April 2022 ein Stopp am Engelbecken vorgesehen.

Ziel sei es, das Büro als Anlaufstelle bekannt zu machen und mit Leuten vor Ort ins Gespräch zu kommen, Fragen und Bedarfe zu hören und im besten Falle auch einige Antworten und Infos geben zu können über bezirkliche Vorhaben, über Beteiligungsmöglichkeiten im allgemeinen und vor Ort, über Lernworkshops usw.


Inzwischen wurde der Termin veröffentlicht und steht also:
Donnerstag 28. April 2022, 12 – 13.30 Uhr
Mit dabei: die “Kiezblockinitiative Nördliche Luisenstadt”
Treffpunkt zwischen Engelbecken und Michaelkirchplatz


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Köpenicker Straße – TV-Konzerte ohne Publikum: 30 Jahre Tresor gefeiert

Vielen Luisenstädtern kommt das ehemalige Kraftwerk an der Köpenicker Straße wohl wie eine riesige Black Box vor. Während einige Veranstaltungen wie Ausstellungen und Galerien durchaus für jedermann bei Tageslicht zugänglich sind, findet das Nachtleben im Keller des Gebäudes, dem “Tresor”, im Geheimen und eher nur für angereiste Techno-Fans statt.

Tresor lebt

Zahlreiche Künstler der elektronischen Musik feierten nun das 30-jährige Bestehen des legendären Berliner Clubs. Seit 1991 besteht dieser bekannten Berliner Techno Club – anfangs in der Leipziger Straße, seit 2007  im riesigen, ehemaligen Kraftwerk an der Köpenicker Straße.

Der eigentliche, heutige Tresor befindet sich auf drei Etagen im teils unterirdischen Teil des Industriegebäudes.
Aufgelegt wird Tanzmusik in den Farben Electro, Clubmusik und House.

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“Xhain-Terrassen 2022”

Die Grenze zwischen der Luisenstadt Nord (Mitte) und Luisenstadt Süd (Xhain) ist auch eine Grenze zwischen Licht, Luft und Grün sowie Enge, Verkehr und weniger Grün. Und eine Grenze zwischen “nix los hier” und “hier steppt der Bär”.

Vor allem auf den Kreuzberger Gehsteigen ist bei einigermaßen trockenem Wetter kaum ein Durchkommen – jede gastronomische Einrichtung stellt Stühle und Tische vor die Tür.

Dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg gefällt das. Geheweg-Radlern nicht – aber das ist ein anderes Thema.

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Michaelkirchstraße wird Grünzug – so der Plan

Vorstellung der Endergebnisse des Berichts zum Planungskonzept Grünzug Michaelkirchstraße

Die PlanerInnen bgmr und Gruppe Planwerk werden bei der nächsten Sitzung des Sanierungsbeirates am Montag, den 28.3.22, im dialog 101 die möglichen Pläne zur Umgestaltung der Michaelkirchstraße zu einem “Grünzug” vorstellen.

Angekündigt ist auch der Auftraggeber “UmNat”, das Umwelt- und Naturschutzamt Mitte. Michaelkirchstraße wird Grünzug – so der Plan weiterlesen

Kiezblocks: “Jeder Ort und jedes Haus sind weiterhin per Kfz erreichbar”

Beate Leopold vom Bürgerverein Luisenstadt führte ein ausführliches Gespräch zum Thema Kiezblocks mit Stefan Lehmkühler von Changing Cities e. V. und Christian Unger von der Kiezblockinitiative Nördliche Luisenstadt.

Eigentlich ist es ja ganz einfach – und die Idee spätestens seit der Erfindung der Fußgängerzonen auch keine neue: Grundsätzlich geht es immer darum, den Kfz-Durchgangsverkehr aus einem Wohngebiet herauszuhalten und so die Lebensqualität der dort Wohnenden zu verbessern.

Changing Cities e. V. ist als Initiator das netzwerkende und fördernde Rückgrat der seit zwei Jahren in Berlin entstandenen Kiezblock-Initiativen – in der Luisenstadt Nord und Süd werden zwei jeweils unterschiedliche Konzepte entwickelt.

Für die ferne Zukunft hat sich Changing Cities 15 Kiezblöcke je Bezirk überlegt, 180 insgesamt. Auf der Website wird hochgezählt – mehr als 50 Initiativen sind es immerhin bereits.

In Berlin Mitte und in Friedrichshain-Kreuzberg unterstützen die BVVen die Ideen.

Bitte lesen Sie das ganze, sehr ausführliche (daher langer Text) Gespräch über “Pollerbü”-Ideen (tagesspiegel) auf der Website des Bürgervereins:

www.Buergerverein-Luisenstadt.de/../jeder-ort-und-jedes-haus-sind-weiterhin-per-kfzerreichbar


Grafik oben: Flyer der Kiezblock Initiative Nördliche Luisenstadt

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Ehrenamt würdigen – Aufwandsentschädigungen für die Stadtteilvertretungen in Mitte fortsetzen!

Der folgende “Offene Brief” der Stadtteilvertretungen Turmstraße und Müllerstraße sowie der Betroffenenvertretung Nördliche Luisenstadt wurde u. a. in der “ecke köpenicker” No. 1 Februar/März 2022 veröffentlicht. Unterhalb des Brieftextes finden Sie eine Erläuterung der “ecke”-Redaktion.


Sehr geehrte Frau Sanehy (Vorsitzende des Ausschusses Soziale Stadt der BVV Mitte, Anm. d. Red.),

die Stadtteilvertretungen Turmstraße, Müllerstraße und Nördliche Luisenstadt haben es sehr begrüßt, dass ihre ehrenamtliche Arbeit in Mitte 2020/21 erstmals auch durch eine Aufwandsentschädigung gewürdigt wurde.

Insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Bezirk Mitte der einzige Berliner Bezirk ist, der damit die Arbeit der vielen Menschen in den Stadtteilvertretungen und Quartiersräten honoriert, schätzen wir dieses “bezirkliche Statement für die Anerkennung der Engagierten” sehr hoch ein.

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Von der GmbH zur Genossenschaft – Spreefeld, wie alles begann

Der folgende Text erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung “ecke köpenicker” No. 1  Februar März 2022


Vermutlich wissen nicht alle Leserinnen, was ein Helikoptergrundstück ist. Für die Vorgeschichte des Wohnprojektes Spreefeld zwischen Wilhelmine-Gemberg-Weg und Spree ist diese Sonderform von Immobilien aber durchaus wichtig.

Helikopter- oder Hubschraubergrundstück nennt man ein Anwesen, das keine Anbindung an öffentliches Straßenland hat und bei dem Leitungs- und Wegerechte fehlen.

Als Baugrund ist solches Gelände nicht zu gebrauchen, denn man kann es ja legal nur mittels Hubschrauber betreten.

Genau ein solches Terrain war das Spreefeld. Es hat zwar das Spreeufer und sogar ein Bootshaus. Aber selbst in einer Stadt wie Berlin würde es niemand wagen, vom Wasser aus eine Laube zu erbauen, ganz zu schweigen von drei sechsgeschossigen Wohnhäusern.

Abenteuerlich ist die Geschichte, wie es dann doch so gekommen ist

Es begann Anfang der 2000er Jahre mit einer Gruppe von ungefähr einem Dutzend Künstlerinnen um Jochen Sandig, Sasha Waltz, Andreas Trogisch und Christian Schöningh. Sie wollten eine Baugruppe bilden, um die alte Seifenfabrik neben dem Spreefeld in ein Wohnhaus auszubauen.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 15. Februar 2022

Ort: Online-Konferenz
Zeit: Dienstag 15. Februar, von 18.30 bis 20.00 Uhr
Teilnehmer: Teilnehmer*innen-Liste liegt vor


Das nächste Treffen der Betroffenenvertretung am Dienstag 15. März wieder als Videokonferenz. Teilnahmezugang auf Anfrage.

Beratungspunkte

1. Ehemaliges Postfuhramt

Auf dem Nachbargrundstück Melchiorstraße 10 sind Schäden an zwei Garagen durch herabfallenden Schutt entstanden.
Im Wohnhaus Melchiorstraße 11 sind bisher keine Risse im Mauerwerk entdeckt worden.
Schäden infolge der Grundwasserabsenkung sind langfristig noch nicht abschätzbar.
Der Entwurf einer Nachbarschaftsvereinbarung mit dem Investor ist gebilligt worden und befindet sich jetzt in der finalen Abstimmung. Eines der Hauptziele darin ist der Erhalt von zwei großen Bäumen.
Feuchteerscheinungen an den Kellerwänden werden vom Gutachter auch noch nachträglich aufgenommen, da dies bei der Eingangsuntersuchung nicht mitaufgenommen wurde. Die Mauer- und Zaunhöhen werden bis auf 2,5 m wieder hergestellt.

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Luisenstadt: Straßen mit Erneuerungsbedarf

Unter dem o. a. Titel erschien der folgende Beitrag in der “ecke köpenicker” im Februar 2022.


In der Ohmstraße soll es im nächsten Jahr (2023) endlich losgehen

Auf Berlin.de, der Beteiligungsplattform des Landes Berlin, ist sie bereits eingestellt: die Ohmstraße. Denn sie gehört zu den Projekten, die im Förder- und Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt noch zur Realisierung anstehen.

Die Ohmstraße, eine Verbindung von der Köpenicker zur Rungestraße, ist kurz und schmal – gerade mal sieben Meter misst sie in der Breite, die Bürgersteige verdienen an manchen Stellen diesen Namen kaum noch. Auch deshalb birgt sie einige Gefahrenstellen.

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Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet in Berlin Mitte berichtet