„ecke köpenicker“ No 1 Februar / März 2022 erschienen

Wir haben für diesen Online-Beitrag einmal die Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) jeweils angerissen.
Jeder grüne Link lädt zum Weiterlesen in der vollständigen Originalquelle, der Webversion des „ecke“-Beitrages aus dem PDF, ein.


Die Themen in dieser „ecke“

ecke köpenicker 1 Februar März 2022 - hier lesen/downloade
ecke köpenicker No 1 Februar März 2022 – PDF hier herunterladen

Bauvorbereitungen im vollen Gang
Abrisse auf dem Areal des alten Postfuhramts
Auf dem Areal des ehemaligen Postfuhramts sind die alten Hallen inzwischen nahezu komplett abgerissen, das Brückenhaus steht noch, wie die Anfang Februar entstandene Aufnahme unseres Fotografen Christoph Eckelt zeigt (Titelmotiv rechts).

Das Areal im östlichen Melchiorblock ist eines der größten aktuellen Bauvorhaben im Gebiet.

Wie berichtet, plant hier ein irischer Investor ein umfangreiches Bauvorhaben unter teilweiser Einbeziehung der historischen Substanz. – Vollständigen Text hier im gesonderten Beitrag lesen …

Diesen ganzen Beitrag hier weiterlesen …

Berlin und der Himmel über Wim Wenders

Hätte Wim Wenders im Jahr 1987 Zugang zu unserer Michaelkirche am Engelbecken bekommen, der Heilige St. Michael auf dem Dach wäre eine Rolle im Film „Der Himmel über Berlin“ wert gewesen.

Die Mauer war dagegen. Sie spielt aber im Film dennoch eine große Rolle. Aus Westberliner Sicht und in Luftbildaufnahmen.

Anfang 2022, 30 Jahre nach dem Film, ging das arte Reisemagazin „Stadt Land Kunst“ mit dem Regisseur durch das heute Berlin. Völlig klar, die gegengeschnittenen Schwarzweiß-Szenen von 1987 mit dem Besuch der damaligen Drehorte sind ein absoluter Kontrast. Geben aber einen denkwürdigen Einblick in die Zeit.

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Am anderen Ufer der Spree – Haus Eins aus Holz, 60 Meter hoch

Das Holzmarkt-Kulturprojekt – am Spreeufer gegenüber der Luisenstadt – hat von der BVV grünes Licht für den Bau eines „kleinen“ Hochhauses erhalten. Mit dem Konzept soll mehr Freifläche am Ufer der Spree erhalten bleiben.

Bereits seit drei Jahren, seit 2019, wurde um die Erweiterung gekämpft.

Projektseite HausEins.Holzmarkt.com

Grafik oben: Screenshot von dieser Website.

Ein Interview mit Konstantin Krex, Sprecher vom Verbund Holzmarkt 25, hat der Newsletter LEUTE geführt:

Nl.Tagesspiegel.de/…

PROTOKOLL der BV-Beratung vom 18. Januar 2022

Ort: Online-Konferenz
Zeit: Dienstag 18. Januar 2022, von 18.30 bis 20.00 Uhr
Teilnehmer: Teilnehmer*innen-Liste liegt vor


Das nächste Treffen der Betroffenenvertretung als Online-Konferenz am Dienstag 15. Februar 2022 ab 18.30 Uhr.

Beratungspunkte

1. Bericht aus dem Sanierungsbeirat

Nur die Teile, die nicht allseits bekannt sind, wo es Änderungen gab:

  • Köpi
    Aktuell gibt es keine Notwendigkeit für die Einberufung eines Runden Tisches. Dies wäre erst bei einer weiteren Eskalation anzustreben. Herr Bertermann hat sich schon bereit erklärt, die Leitung zu übernehmen.
  • Eiswerk
    Die Frage der Mieterstruktur (inwieweit Kreativwirtschaft eingehalten wird) soll im nächsten Sanierungsbeirat geklärt werden. An der Erfüllung hängt für die BV eine Zustimmung zur Entlassung aus dem Sanierungsgebiet.
  • Bärenzwinger
    Machbarkeitsstudie ist beauftragt.
  • Haushaltssperre und die Folgen.

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Waisentunnel kaputt – millionenschwere Rekonstruktion ohne Alternative?

Screenshot Waisentunnel
Screenshot Waisentunnel

„Für den Neubau des Waisentunnels muss die Spree trockengelegt werden?“ *)

Das klingt schon sehr gruselig, wenn man glaubt, was die Berliner Zeitung recherchiert hat:

Der Waisentunnel unter der Spree nahe der Jannowitzbrücke ist derart marode, dass die zerbröselnde Stahlbetonstruktur aus dem Boden des Flusses herausragt. Wehe, ein Anker verfängt sich dort …

Und erstaunlich: Bereits seit 2016 fährt das Rollmaterial der BVG nicht mehr durch diesen maroden Tunnel – sondern andere Wege in die Werkstätten! Geht doch!

Tunnel auffüllen – wie geschehen mit dem U-Bhf Dresdener Straße – viel Geld sparen und mit einem kleineren Teil davon die Waisenbrücke wieder aufbauen. Da hätten wenigstens alle etwas davon. – rb

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Das rbb Heimatjournal in der Dresdner Straße


Nun auf der rbb Website, in der Mediathek und einigen Wiederholungen im TV.
www.ArdMediathek.de/video/…


Heimat Jpurnal Dresdner Straße
Heimat Jpurnal Dresdner Straße
Abbildung: Programmkündigung auf der rbb Website

Stadtplanausschnitt am Ende dieses Beitrages


Am Samstag (5. Februar 2022 plus diverse Wiederholungen) macht Andreas Jacob mit dem rbb Heimatjournal Station in der immer noch gleich mehrfach geteilten Dresdner Straße.

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Neue Initiative „Tempo 30 in ganz XHain“

Im aktuellen Newsletter „LEUTE Friedrichshain Kreuzberg“ stellt Nele Jensch eine neue Initiative für Tempo 30 vor.

Die Aktivisten mehrerer Kiezblocks, darunter auch der Kiezblock Kreuzberger Luisenstadt, machen sich Gedanken über eine bewohnerfreundliche Verkehrsberuhigung im gesamten Doppelbezirk. Die eigentlich schon Anfang 2020  von der BVV beschlossen wurde …

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Rückblick 1988: Die Mauer als „Rahmen“ abgeradelt

Schauspielerin Tilda Swinton radelte im Jahr 1988  – also vor dem Mauerfall – die Mauer aus Westberliner Sicht ab.

„Cyling the Frame“ – die Mauer als „Rahmen“ bei Youtube:

2009 gab es eine Neuauflage dieses Projektes. Regisseurin Cynthia Beatt und die Oscar-Preisträgerin taten sich 2009 noch einmal zusammen, um die Runde im jetzt so gut wie mauerfreien Berlin zu wiederholen.

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Behörden-Pingpong: Platzumgestaltung dauert nun schon „ewig“

Der folgende Artikel aus der „ecke köpenicker No. 6 Dez 2021 / Jan 2022“ erinnert an die Pläne für die Neugestaltung des Platzes vor unserem Treffpunkt – dem Stadtteilladen „dialog 101“.

Warten auf Genehmigungen

Die Platzumgestaltung vor der Köpenicker Straße 101 verzögert sich um Jahre

Erinnern Sie sich noch dunkel an die öffentliche Veranstaltung zur Neugestaltung des kleinen Vorplatzes an der Ecke Heinrich-Heine-/Köpenicker Straße?

Falls nicht, ist das kein Wunder, denn die Veranstaltung liegt inzwischen schon über drei Jahre zurück.

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Köpi geräumt. Und nun?

Im folgende lesen Sie den Original-Wortlaut eines weiteren Artikels aus der „ecke No 6 Dezember 2021 / Januar 2022“ (hier lesen/downloaden):


„Bislang ist völlig unklar, wie es mit dem ehemaligen Wagenplatz Köpi weitergeht

Es ist, wie es sonst immer mit den Prophezeiungen irgendwelcher Sekten ist: Das magische Datum naht, es verstreicht – und nichts passiert.

Kein Weltuntergang, kein Ende der Menschheit. Und eben auch kein Baubeginn auf dem ehemaligen Wagenplatz in der Köpenicker Str. 137.

Dabei war doch der angeblich geplante Baubeginn die Begründung gewesen, den Wagenplatz unter einem massiven Polizeiaufgebot räumen zu lassen (siehe auch unser Bericht in der Ecke Nr. 5).

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Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet in Berlin Mitte berichtet