Juni 2020: Öffentliche Auslegung der Bebauungsplanentwürfe zum Spreeufer noch bis 14. Juli

Die Entwicklung des Spreeufers zu einer durchgängigen, öffentlich nutzbaren Uferpromenade ist ein zentrales Handlungsfeld im Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt.

Als einer von vielen Bausteinen werden zur Vorbereitung und langfristigen Sicherung des Vorhabens derzeit die beiden Bebauungspläne I-32aa (Spreeufer zwischen Michaelkirchstraße und Engeldamm) und 1-81 (Spreeufer zwischen Brückenstraße und Michaelkirchstraße) vom Bezirksamt Berlin-Mitte aufgestellt. ­

Plan SpreeuferentwicklungDie Bereiche der beiden Bebauungspläne. Click für Vergrößerung

Öffentliche Auslegung der Bebauungsplanentwürfe zum Spreeufer

Bereits Anfang März 2020 konnten die zwei Bebauungsplanentwürfe einschließlich der Planzeichnungen, Festsetzungen, Begründungen, Umweltberichte sowie wesentliche umweltbezogene Stellungnahmen von allen Interessierten im Bezirksamt eingesehen und kommentiert werden. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die öffentliche Auslegung jedoch vorzeitig abgebrochen werden.

Eine Wiederholung der öffentlichen Auslegung läuft daher seit Montag, 15. Juni 2020 im Stadtteilladen “dialog 101”.
Bereits im März vorgebrachte Stellungnahmen fließen weiterhin in den Bearbeitung- und Abwägungsprozess ein. Juni 2020: Öffentliche Auslegung der Bebauungsplanentwürfe zum Spreeufer noch bis 14. Juli weiterlesen

ecke köpenicker No. 2 Juni 2020 erschienen

Und das sind die Themen der aktuellen ecke-Ausgabe mit den für die Luisenstadt relevanten Schwerpunkten:

Corona und Corona-Hilfen, Stadtgeschichte, Bürgerverein Luisenstadt, Stadtmuseum, dazu v.a.m.:

  • Home-Schooling
  • Gesundheit in Coronazeiten
  • Beratung und Hilfe im Kiez
  • Nachrichten vom Bürgerverein Luisenstadt
  • Chronik der Stallschreiberstraße

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Stadt im Fluss Konferenz: Spreefeld, Spreeacker und Teepee Land an der Spree

“Kollektives Lernen” nennen die Projektler an der Spree ihre neue “Akademie für sozialökologische Arbeit und Praxis (ASAP)” und eröffnen diese mit einer Veranstaltung zu der Situation im und um das Spreefeld, das durch die sehr dichte Bebauung am Ufer auffällt.

Es ist derzeit viel Bewegung um das Gebiet am südlichen Spreeufer in der Nördlichen Luisenstadt. Siehe dazu auch die Meldungen des Baustadtrates zu den zahlreichen Bauprojekten dort (incl. Flyer).

Die Einladung zur Teilnahme und zum Mitmachen beim “Auftakt” wurde uns  zugesandt, wir bemühen unsere Teilnahme. Corona-Regeln sollen eingehalten werden, auch daher wird für die Teilnahme um eine Anmeldung per Mail an: kontakt@kollektiveslernen.net gebeten. Ein ergänzendes Online-Streaming wird  versprochen.


Auftakt
Stadt im Fluss:
Spreefeld, Spreeacker und Teepee Land an der Spree

Film, Besichtigungen, Kultur und Austausch

Fr 17. und Sa 18. Juli 2020


Aus der Einladung:

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Historische Stadtführung durch die “Cöpenicksche”

Der Bürgerverein Luisenstadt hat auf seiner Website eine historische Stadtführung durch die “Cöpenicksche” –   die Köpenicker Straße – ausgepackt.

Mit der Fußtour No 6 führt uns der Gründungsvorstand des Vereins, Frank Eberhardt, vom Schulze-Delitzsch-Platz bis zum Schlesischen Tor.

Die Schilderung ist zwar schon 1995 verfasst worden, lädt aber auch heute noch ein. Die nun 25 Jahre vielen alten Details sind sehr interessant im Vergleich zu dem, was heute ist. Eine kleine Zeitreise durch die ehemalige “Hauptstraße” der Luisenstadt zum Nachwandern.

Hier geht`s mit weiteren Infos los:

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Spreeufer 2020 – Der Baustadtrat informiert uns über die Bauvorhaben

“Liebe Interessierte an der Spreeuferentwicklung Luisenstadt,

in der Stadtentwicklungsausschusssitzung am 20. Mai 2020 informierte Baustadtrat Ephraim Gothe über den aktuellen Stand zur Spreeuferentwicklung. (Hier eingefügt: und die zahlreichen Bauvorhaben. Siehe Flyer unten)

Dazu stellte er den Ausschussmitgliedern die Präsentation zur Verfügung, die im Rahmen des Forum StadtSpree am 30. Januar 2020 von Herrn Bachmann von KOSP vorgestellt wurde.

Der grundsätzliche Plan besteht darin, dass eine “provisorische Sanierung” des Spreeuferweges erfolgen soll, bei dem aus Kostengründen erst einmal keine Sanierung der Spreeufermauern vorgesehen ist. Daher der Begriff “provisorisch”.

Folgende Informationen gingen dem Ausschuss hierzu noch zu: Spreeufer 2020 – Der Baustadtrat informiert uns über die Bauvorhaben weiterlesen

BA Mitte: dialog 101 bleibt weiterhin geschlossen, doch es gibt Ausnahmen

Das Bezirksamt Mitte informiert einmal mehr hinsichtlich Corona-Einschränkungen und der Öffnung und Nutzung der Stadtteilläden.

Im Bezirksamt Mitte bestehen bis 30. Juni 2020 weiter anhaltende Einschränkungen für den Publikumsverkehr. Diese Einschränkungen gelten somit auch in der Nutzung des dialog 101 in der Köpenicker Straße 101, d.h. die Durchführung mit persönlicher Präsenz verbundener Besprechungen wie der bspw. des Sanierungsbeirats sind bis 30. Juni 2020 im Stadtteilladen nicht möglich.

Ausnahme mit Einschränkungen

Als Arbeitsort ohne Publikumsverkehr für jeweils 2 Personen kann in Einhaltung der aktuell geltenden Arbeitsschutz- und Hygieneregeln der Stadtteilladen für die Gebietsbetreuung, die Betroffenenvertretung, die Mieterberatung, die Nähwerkstatt und das Bezirksamt Mitte genutzt werden.

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Einladung: Stadtentwicklungsausschuss-Sitzung am 20. Mai 2020

Immerhin – die kommende Stadtentwicklungsausschuss-Sitzung am Mittwoch, den 20. Mai 2020, mit dem TOP 7 “Berichte der Stadtteilvertretungen” findet wieder statt, ist öffentlich und  kann daher auch besucht werden.

Sprecher Frank Bertermann informiert dazu jedoch folgendermaßen:

Die Sitzung findet natürlich weiterhin unter den Rahmenbedingungen der erforderlichen Corona-Sicherheitsvorkehrungen statt. Es sollte jeweils nur eine jeweils nur ein/e Vertreter*in der Vertretung teilnehmen und dies gegenüber dem BVV-Büro anzeigen (siehe “Hinweise” am Einladungsbeginn)

Bei Bedarf an einem aktuellen Bericht zur Arbeit Ihrer Vertretung, kann dieser auch schriftlich an Frank Bertermann zur Weiterleitung an die Ausschussmitglieder übermittelt werden.

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Die Luisenstadt ist geteilt – wie kam es dazu?

Historiker Dr. Kurt Wernicke gibt uns auf Nachfrage eine Erklärung – die heute noch bestehende bezirkliche Trennung ist in der Gründung von Groß-Berlin zu finden – das war 1920. Vor einhundert Jahren:

“Bei dem im Preußischen Innenministerium erarbeiteten Konzept einer EINHEITSGEMEINDE BERLIN bestand die Ansicht, jeder der ins Auge gefassten 20 Verwaltungsbezirke sollte im Prinzip in etwa die gleiche Einwohnerzahl haben: ca. 190.000 – 200.000.

Beim neuen Innenstadtbezirk kam man aber (wegen der dort angesiedelten Verwaltungen und Firmensitze) nicht auf eine entsprechende Zahl und wollte daher aus der dicht besiedelten Luisenstadt aufstocken.

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Berlin und historische Luisenstadt – Bereits 1865 Pfusch am Bau und Hauseinstürze

Bau-Boom und infolge dessen Wachstums-Schmerzen gab es  bereits im Berlin des 19. Jahrhunderts. Der Berliner Historiker Kurt Wernicke las sich durch amtliche Aufzeichnunge und die Zeitungen jener Zeit -und  berichtet darüber, als sei er selbst wie ein Zeitzeuge dabei gewesen.

Den ganzen Essay finden Sie auf der Homepage unserer Freunde beim Bürgerverein Luisenstadt:

“1865 – Pfusch am Bau und Hauseinstürze”


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Stadtentwicklungsausschuss am 29. April 2020 wegen Corona ohne Tagungsordnungspunkte für öffentliche Teilname

Frank Bertermann, der Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung, Sanieren, Bauen und Bebauungspläne der BVV Mitte, teilt mit:

Nachdem aus coronabedingten Gründen die Märzsitzung ausfallen musste, machen die weiterhin erforderlichen Corona-Kontaktbeschränkungen für die Sitzung am  29. April 2020 leider nur eine beschränkte Tagesordnung möglich.

Stadtentwicklungsausschuss am 29. April 2020 wegen Corona ohne Tagungsordnungspunkte für öffentliche Teilname weiterlesen

Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet in Berlin Mitte berichtet