Lilienthal Denkmal: Sehr geehrte Damen und Herren Kulturpolitiker

Anfang Februar 2018 erging eine Bitte unserer Betroffenenvertretung an namentlich bekannte Kulturpolitiker*innen des Bezirks Mitte in Sachen Erhalt/Erneuerung des Lilienthal Denkmals in der Köpenicker Straße:

” … hiermit möchten wir Sie als Kulturpolitiker ansprechen und auf den Wegfall des Lilienthal-Denkmals in der Köpenicker Straße aufmerksam machen.

Mit dem Neubauvorhaben der WBM in der Köpenicker Str. 104-114 gegenüber dem Kraftwerk Mitte muss das vorhandene Denkmal weichen.

Es besteht aber mit dem Bauvorhaben die Möglichkeit dem Erinnern an den Flugpionier Otto Lilienthal und an seinen Bruder, den Architekten Gustav Lilienthal, größeren Raum und neue Form zu geben. Beide Brüder haben hier in ihrer Fabrik in der Köpenicker Straße die ersten Flugapparate serienmäßig hergestellt und damit einen wichtigen Beitrag zur Menschheitsgeschichte geleistet. Lilienthal Denkmal: Sehr geehrte Damen und Herren Kulturpolitiker weiterlesen

Vorbereitende Baumaßnahmen an der Köpenicker Straße: Baumfällungen

Die Grenze unseres Sanierungsgebietes verläuft auf der westlichen Seite der Michaelkirchstraße. Das Heizkraftwerk und die gegenüberliegende Köpenicker Straße 104-114 gehört nicht dazu. Genau dort aber beginnt die WBM nächste Woche mit ihrem Verdichtungs-Bauvorhaben. Wir berichteten.
Los geht es konkret in der Woche ab 5. Februar 2018. Erst einmal wird ein Teil der Bäume auf dem Parkplatz entfernt, dann werden Versorgungsleitungen umgelegt.
Die Baugrube wird eine längere Zeit diesen Standort beherrschen, die irgendwann einmal einziehenden neuen Bewohner das Leben in diesem Gebiet neu charakterisieren.
Die Frage Büro- oder Wohnturm an der Ecke Michaelkirchstraße scheint immer noch nicht geklärt. Vorbereitende Baumaßnahmen an der Köpenicker Straße: Baumfällungen weiterlesen

Aktion des Inforadios und Diskussion: “Immer nerven die Touristen!?”

Auch die Nördliche Luisenstadt kämpft mit den Folgen von Tourismus – Spätis, Reisebüsse, Riesen Hostel & Lärm. Die Themen stehen fortlaufend auf der Tagesordnung der Betroffenenvertretung. Nun mischen sich Radioreporter in den Trubel. Dazu ist eine öffentliche Diskussion angesetzt.
Die L.I.S.T. “Lösungen im Stadtteil” GmbH ist offensichtlich nicht dabei.


Aus der Ankündigung des Berliner “Inforadio”:

“Immer nerven die Touristen!?” – Zu diesem Thema haben alle Berlinerinnen und Berliner mindestens eine Meinung: sind die wachsenden Tourismuszahlen in der Hauptstadt eigentlich Segen oder Fluch? Mehr als 230000 Menschen leben hierzulande vom Tourismus, gleichzeitig gibt es berechtigte Angst vor Lärm und Verdrängung vor allem in angesagten Stadtquartieren. Was sind echte Probleme, was echte Chancen – und wo gehen wir positiven wie negativen Mythen auf den Leim? Aktion des Inforadios und Diskussion: “Immer nerven die Touristen!?” weiterlesen

Nächste Protestaktion des Tennisclubs Berlin Mitte

Ein weiterer Aufruf des TCM erreichte uns als Plakat.

Am Dienstag, den 23. Januar soll erneut im Rathaus Berlin Mitte gegen die drohende, existenzbedrohende Kündigung des Geländes in der Melchiorstraße demonstiert werden.

Dieses Mal ist der Sportausschuss im Visier.

Überzogen sind die Forderungen des TCM nicht, es geht um eine verträgliche, intelligente Planung für Schule und das bestehende,
funktionierende Sportangebot, dass mit einer Kündigung zerstört wird.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 16. Januar 2018

dialog 101
Offener Dialog im “dialog 101”

Ort: Stadtteilladen “dialog 101”, Köpenicker Str. 101
Zeit: Dienstag, 16. Januar 2018 von 18.30 bis 20.30 Uhr
Teilnehmer: 18 Personen lt. Teilnehmerliste

Nächste Beratung der Betroffenenvertretung am Dienstag 20. Februar 2018, 18.30 Uhr im “dialog 101”.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 19. Dezember 2017

dialog 101
Offener Dialog im “dialog 101”

Ort: Stadtteilladen “dialog 101”, Köpenicker Str. 101
Zeit: Dienstag, 19. Dezember 2017 von 18.30 bis 21.00 Uhr
Teilnehmer: 13 Personen lt. Teilnehmerliste

Nächste Beratung der Betroffenenvertretung am Dienstag 16. Januar 2018, 18.30 Uhr im “dialog 101”.

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Neben Mega-Hostel: neuer Groß-Späti in der Köpenicker Straße 124

Die Köpenicker Straße macht Fortschritte. In dem Neubau Köpenicker Straße 124 ensteht ein schicker, moderner … Groß-SPÄTI!

Das macht Sinn – gute Lage (drei Hausnummern neben dem A&O und nahe Spreefeld und dem aktuellen Bauerwartungsland) und geöffnet rund um die Uhr ist die Versorgung nicht nur der Kids im Platten-Groß-Hostel sicher gestellt.

Nicht jedem neuen Eigentümer in dem Neubau gefällt es – doch was ist daran auszusetzen, mal eben in Puschen runter zu gehen, um fehlendes Knapperzeug zu holen.

Viele Leute weinen dem Verschwinden der früheren Tante-Emma-Läden an der Ecke nach – nun, Spätis sind die neuen Tante-Emma-Läden. Und haben die auch noch spät geöffnet, nach 18 Uhr.

Angenehmer jedenfalls als ein weiterer Flachbau-Supermarkt mit verschwendender Großparkfläche.

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Offener Brief: Anwohnerprotest wegen WBM Bürohochhaus

Anwohner der Köpenicker Str. 104-114 initierten bereits Anfang Dezember 2017 einen Offenen Brief an Senatorin Lompscher wegen der geänderten Baupläne der WBM hinsichtlich der Verdichtungsbebauung an der Köpenicker Straße.
Inzwischen hat sich Katrin Lompscher bereits öffentlich gegen ein Bürohochhaus ausgesprochen.

Der Offene Brief im Wortlaut <Zitat>:


An die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Berlin

Sehr geehrte Frau Senatorin Lompscher,
wir möchten Sie mit dieser Mail über ein Vorhaben der WBM informieren, das bei der Informationsveranstaltung für die Mieter der Köpenicker Straße 104-114 , am 28.11.2017, vorgestellt wurde und unserer Meinung nach so nicht realisiert werden darf.

Zum Sachverhalt:

2015 hat uns die WBM über das Bauvorhaben zur Schaffung von Wohnraum vor unserer Wohnanlage Köpenicker Straße 104-114 informiert. Es war ein Wettbewerb ausgelobt und uns Mietern das Ergebnis mit entsprechenden Modellen der Architekten vorgestellt worden.

Weil Wohnungen in Berlin dringend benötigt werden, hatten wir Anwohner dafür Verständnis gezeigt und mit der WBM die Modellentwürfe sowie unsere Hinweise und Vorschläge zur vorgesehenen Verdichtung diskutiert.
Vorgesehen war eine 3-geschossige Gebäudezeile vor unserer Wohnanlage, entlang der Köpenicker Straße, mit ca. 78 Wohnungen, einer Tiefgarage mit ca.110 Stellplätzen, sowie ein 12-geschossiges Punkthaus mit ca.150 Wohnungen an der Ecke Köpenicker-/ Michaelkirchstraße. Offener Brief: Anwohnerprotest wegen WBM Bürohochhaus weiterlesen

Bis in die 1990er Jahre: 300 Seiten Luisenstadt-Geschichte im Reprint

Der Bürgerverein Luisenstadt hat ein lange vergriffenes Buch über die Geschichte der Luisenstadt nachdrucken lassen. Dieses Buch ist kürzlich erschienen und im Handel sowie beim Herausgeber erhältlich.

Das ambitionierte, detailreiche und mit Herzblut geschriebene Buch mit vielen Aufsätzen und Fußtouren-Tipps verschiedener Autoren entstand Anfang der 90er Jahre innerhalb einen ABM-Projektes. Der federführende Hauptautor Dr. Fank Eberhardt war einer der drei Gründungsmitglieder des Bürgervereins.

Im Buchpreis von knapp 20 Euro ist eine kleine Spende für den Verein “eingerechnet”.

Schauen Sie doch einfach mal rein, es gibt eine ausführliche LESEPROBE.

>>> Viele Jahre vergriffen, nun ist es wieder da, das Geschichtenbuch “Die Luisenstadt”

Bis in die 1990er Jahre: 300 Seiten Luisenstadt-Geschichte im Reprint weiterlesen

Stadt Plan Fluss – Schiffstouren zur Stadtentwicklung in Berlin auf der Spree

Am Spreeufer. Eberhard Elfert setzt für 2018 ein neues Projekt auf: “Stadt Plan Fluss” – Schiffstouren zur Stadtentwicklung in Berlin. Am 11. Dezember 2017 gibt es eine erste Proberundfahrt für Presse und Interessierte.
Weniger die Geschichte, als vielmehr die städtebaulichen Entwicklungen zwischen Märkischen Museum und der Rummelsburger Bucht sollen im Mittelpunkt stehen.
So Elfert in seiner Ankündigung: “Wir werden Fragen stellen und diese auch sachkundig beantworten … : Stadt Plan Fluss – Schiffstouren zur Stadtentwicklung in Berlin auf der Spree weiterlesen

Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet in Berlin Mitte berichtet