2017: Parken in der Luisenstadt füllt Stadtkasse

Das Bezirksamt Mitte hat für den Mitte-Teil der Luisenstadt zwei neue Parkzonen beschlossen.
Die Trennlinie zwischen den beiden Parkzonen verläuft entlang der Michaelkirchstraße, Köpenicker Straße und Heinrich-Heine-Straße.
Die weiteren Begrenzungen entprechen etwa dem Mauerverlauf zwischen Kreuzberg und Mitte. Die Luisenstadt wird wieder einmal geteilt. Kreuzberg-Grün wird sich bedanken.
Die Umsetzung der erforderlichen Arbeiten zur Einführung der Parkraumbewirtschaftung soll Ende 2017 abgeschlossen sein.

Plan der Parkraumbewirtschaftung
Offizieller Plan als Anlage 1 der Pressemitteilung des Bezirksamtes

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Neue Schatten für eine verdichtete Luisenstadt: Weitere Neubauten im Heinrich-Heine-Viertel


UPDATE: Die für den Dienstag, 27. September 2016, geplante Bürgerversammlung wird leider auf einen bisher unbestimmten Termin verschoben. Wir informieren weiterhin. Auch für Sie bleibt nun mehr Zeit zur Vorbereitung, lesen Sie sich bitte in das Thema ein.

Siehe auch www.buergerverein-luisenstadt.de/../buergerversammlung-verdichtung-fuer-das-heinrich-heine-viertel


Ohne eine frühzeitige Bürgerbeteiligung in Erwägung zu ziehen, hat das Bezirksamt Mitte Pläne zur Verdichtung der Luisenstadt in Auftrag gegeben.
Die Betroffenenvertretung nimmt nun dazu Stellung – siehe unten.

Vorab die offizielle Verlautbarung aus der “ecke köpenicker No. 4 / 2016” (gekürzt):
Für den Heinrich-Heine-Block in der Nördlichen Luisenstadt hat das Bezirksamt Mitte im März ein Blockentwicklungskonzept beschlossen.
Der “Block 604” umfasst das Areal zwischen Heinrich-Heine-Straße, Köpenicker Straße, Michaelkirchstraße und -platz sowie Heinrich-Heine-Platz (siehe Abildung).
Die meisten Wohngebäude in Plattenbauweise aus den 60er und 80er Jahren sind im Bestand der WBM und der Berolina Wohnungsgenossenschaft. Die Blockinnenbereiche sind aufgelockert mit Grünflächen und Spielplätzen.

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Wer rettet die Eisfabrik? Schützt das Denkmal!

Um das Denkmalensemble Norddeutsche Eiswerke wird seit über 15 Jahren gerungen. Trotz Denkmalschutz droht dem Wohn- und Industrieensemble der Abriss. In der Eisfabrik sind alle Produktionsvorgänge zur künstlichen Herstellung von Stangeneis seit mindestens 1905 nachvollziehbar.
Von 1914 bis 1991 wurde hier mit einer Dampfmaschine der Linde AG Stangeneis produziert. Ein Großteil der Maschinen  ist noch vorhanden.  Damit ist die Eisfabrik in Berlin-Mitte die einzige noch  im Orginal erhaltene Eisfabrik in ganz Deutschland.
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Sportstadträtin Sabine Smentek (SPD) will moderne Tennishalle des alteingesessenen TCM abreißen lassen

Beim derzeitigen Melchiorblock-Konzept befürwortet Sportstadträtin Sabine Smentek (SPD) die Planungsvariante mit Abriss einer modernen Tennishalle. Das berichtet heute Dirk Jericho in der Berliner Woche.

Natürlich wehrt sich der TC Berlin-Mitte Albert Gutzmann e.V. (TCM) weiterhin dagegen, er fürchtet um seine Existenz insgesamt. Nun werden gegen den Abriss der Tennishalle Unterschriften gesammelt.

Ist die Alternative einer neuen, teuren Halle mit Tennisplätzen auf dem Dach eine wirklich gute Alternative?
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Tag des offenen Denkmals: Ausstellung “Wer rettet die Eisfabrik?”

Die bis Mitte August im “dialog 101” gezeigte Ausstellung von Peter Schwoch und der Initiative zum Erhalt der Eisfabrik ist noch einmal ganztägig am Wochenende des “Tag des offenen Denkmals 2016” zu sehen. Das ist am Sa/So 10. und 11. September vor dem Vorderhaus der Eisfabrik in der Köpenicker Straße 40 in 10179 Berlin. Tag des offenen Denkmals: Ausstellung “Wer rettet die Eisfabrik?” weiterlesen

Pfarrer und Bürgerinitiativler Dr. Klaus Duntze gestorben

Bereits lange vor dem Fall der Mauer kämpfte Klaus Duntze für eine behutsame, bürgerfreundliche Stadtererneuerung, verhinderte gemeinsam mit Initiativen, dass Kreuzberg zu Gunsten von Autobahn und Wohnsilos platt gemacht wurde.

Klaus Duntze vermittelte immer sehr behutsam, aber eindringlich sein Anliegen
Klaus Duntze vermittelte immer sehr behutsam, aber eindringlich sein Anliegen

Seit dem Jahr 1990 setzte sich Duntze für das Zusammenwachsen von Ost und West vor allem in der Luisenstadt ein. Sein großes Werk war die Durchsetzung der Wiederherstellung des Luisenstädtischen Kanals. Unterstützung fand er dabei auch vom heute noch aktiven Bürgerverein Luisenstadt, dessen Mitgründer er war. Pfarrer und Bürgerinitiativler Dr. Klaus Duntze gestorben weiterlesen

ecke köpenicker Nr. 5/2016 für August/September erschienen

Sie lesen in dieser Ausgabe unter anderem folgende Themen: Das Sommerfest des Bürgervereins Luisenstadt · Bezirk kontra WBM – Neubau auf der Fischerinsel · Schützt die Denkmale! Nicht nur am Tag des offenen Denkmals · Neues vom Runden Tisch Köpenicker Straße ·  Bürgerversammlung: Blockkonzept für Heinrich-Heine-Viertel sorgt für Diskussionen · Die Drogendealerszene verunsichert Bürger – wie geht man dagegen vor? · Politikerbefragung im Stadtteilladen – Betroffenenvertretung konfrontiert Direktkandidaten

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Stadtpolitiker in Mitte suchen ehrenamtliche Verstärkung

Sie sind nicht zur BVV-Wahl im September aufgestellt? Macht nichts – hier eröffnen sich für Hobby-Politiker mit viel Zeit neue Möglichkeiten: Das Bezirksamt Mitte möchte mit Ihnen gemeinsam neue “Leitlinien für eine gute Bürgerbeteiligung” erarbeiten.

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Bis 17. August 2016: Ausstellung zur Eisfabrik im Stadtteilladen dialog 101

Die Ausstellung zu den ehemaligen Norddeutschen Eiswerken in der Köpenicker Straße der “Initiative zur Rettung der Eisfabrik” zeigt die Geschichte der Eisgewinnung in Berlin. Vom “Eisabbau” in der Rummelsburger Bucht bis hin zur industriellen Eisherstellung in der einst größten und modernsten Eisfabrik Deutschlands in der Köpenicker Straße 40-41.
Mit Modellen, historischen Werkzeugen, Filmen, Fotos und Texten zeichnet der Initiator und Eisfabrik-Bewohner Peter Schwoch die Geschichte des Bauensembles anschaulich nach.

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So 17. Juli 2016: Film “Menschen am Sonntag” – Und Spazierengehen im Kraftwerk Berlin Mitte

Spannender Ausflug im Kiez: Am Sonntag durch die leeren Hallen des Kraftwerks in Berlin-Mitte spazieren.
Das ehemalige Heizkraftwerk Berlin ist ein Stück Berliner Industriegeschichte in der Nördlichen Luisenstadt. Entstanden Anfang der 1960er Jahre versorgte es die Menschen in Berlin Mitte mit Wärme. Lang stand das Gebäude nach der Wende leer, nun ist es ein ganz besonderer Veranstaltungsort.
Das Kraftwerk ab 13 Uhr besichtigt werden. Zudem wird ganz passend der Film “Menschen am Sonntag” (Regie: Siodmak, Ulmer; Berlin 1930) gezeigt.
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Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet in Berlin Mitte berichtet