April 2016: Aus den anderen Sanierungsgebieten – Müllerstraße

Die Stadtteilvertretung mensch.müller aus dem SanGebiet Müllerstraße lädt ein und berichtet:

1. Vortrag über das “Zentrumskonzept Müllerstraße”
Vortrag von Frau Isenberg-Holm und Herrn Pichierri vom Geschäftsstraßen-Management über das Zentrumskonzept Müllerstraße.
Der Vortrag findet statt am Donnerstag, den 7. April 2016, um 19 Uhr in den Räumen der Stadtteilvertretung mensch.müller in der Triftstraße 2 (nahe Ecke Müllerstraße).
Das auch vom Bezirk Mitte beschlossene Zentrumskonzept Müllerstraße bietet einerseits eine Analyse der Gegebenheiten entlang der Müllerstraße (demografische Entwicklung, soziale Situation, Geschäftsstruktur u.a.m.). Andererseits soll dieses Konzept dazu beitragen, die Müllerstraße als Geschäftsstraße zu einem attraktiven wirtschaftlichen Zentrum zu machen. Damit sollen Potenziale erschlossen werden, welche die Müllerstraße und ihre Umgebung als Ort des Wohnens, der Bildung, der Kultur und der Freizeit erhalten.

2. Café Leo bleibt
Erfreulicherweise hat sich eine Auswahljury des Bezirksamts am 22.3.2016 einstimmig für das Bewerbungskonzept von Hüseyin Ünlü ausgesprochen. Damit hat Herr Ünlü, der bisherige “Café-Leo”-Betreiber, für die kommenden vier Jahre Planungssicherheit. Im vergangenen Jahr hatte das Straßen- und Grünflächenamt die Genehmigung zum Betrieb des Cafés nicht verlängern wollen. Zahlreiche Stellungnahmen (u.a. Stadtteilvertretung, Runder Tisch Leopoldplatz, BVV) sowie Unterschriftensammlungen sprachen sich daraufhin für den Erhalt von Herrn Ünlüs “Café Leo” aus.

3. Initiative “Volksentscheid Fahrrad”
Bei ihrem März-Plenum 2016 hat die Stadtteilvertretung beschlossen, die Initiative “Volksentscheid Fahrrad” zu unterstützen. Die Initiative fordert ein Fahrradgesetz des Landes Berlin, mit welchem der umweltfreundliche Fahrradverkehr stärker als bisher gefördert und sicherer gemacht werden soll.
Weitere Informationen über die Initiative: www.Volksentscheid-Fahrrad.de

4. Bitte Termin vormerken:
Am 21. Mai 2016 findet zum zweiten Mal der bundesweite Tag der Städtebauförderung statt. Dieser “Tag” soll zur Stärkung der Bürgerbeteiligung in der Stadtentwicklung beitragen sowie verschiedensten Projekten ein Forum bieten.
Für den Bereich des “Aktiven Zentrums und Sanierungsgebiets Müllerstraße” werden von 11 bis 15 Uhr in der neuen Schiller-Bibliothek Informationen und Aktivitäten geboten. Über das genaue Programm informiert die Stadtteilvertretung rechtzeitig.

Quelle: Newsletter www.Stadtteilvertretung.de

Mehr: PDF Info-Flyer “Gemeinsam für den Wedding”

Die Luisenstadt als digitale Illustrierte auf dem Handy

Viele Themen der gesamten Luisenstadt als interessante Webfunde finden Sie in diesem Internet-Magazin, dass als sogenanntes “Flipboard” gestaltet ist. Flippen (blättern) Sie einfachauf Ihrem Smartphone oder Tablet PC durch diese digitale Illustrierte.

Sie finden in diesem Magazin gesammelte Webseiten, die sich speziell mit unserem Bezirk befassen, auch Seiten der Homepage unserer Betroffenenvertretung und des Bürgervereins Luisenstadt. Bereits mehr als 600 Seiten sind seit dem Erscheinungsjahr 2013 zusammengekommen.

Nebenbei: auch die Seiten der Homepage unserer Betroffenenvertretung haben ein “Responsive Webdesign”, das heißt, die Inhalte werden für jeder Art Lesegerät automatisch optimal und lesbar dargestellt.

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ecke köpenicker No. 2/2016 für März / April 2016 erschienen

Sie lesen in dieser Ausgabe unter anderem diese Themen: Drogenhandel – Mieterversammlung mit Polizei · Teepeeland – jetzt mit gemeinnützigem Verein · Adalbertschule künftig vierzügig? · 25 Jahre Bürgerverein Luisenstadt · Erinnerungen an die Berufsschule Rudi Arndt in der Michaelkirchstraße

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Besetzung der Köpenicker Straße 36/38

Unter dem Motto “Social Center selber machen” lud am Samstag, 5. März 2016 die Berliner Sektion der bundesweiten Bewegung “Social Center 4 All” (SC4A), die der alternativen Szene angehört, zu einer Konferenz in die Kreuzberger Mehringhöfe. Am Abend dieses Treffens wurde ein leerstehendes Gebäude im Sanierungsgebiet in der Köpenicker Straße kurzzeitig besetzt. Besetzung der Köpenicker Straße 36/38 weiterlesen

PROTOKOLL der BV Beratung vom 16.02.2016

Ergebnis-Zusammenfassung der Sitzung der Betroffenenvertretung Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt im Februar 2016:

Agenda:

TOP 1: Bericht über das Gespräch bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am 15.02.2016.
TOP 2: Gespräch mit Herr Rau, Bezirksamt Berlin-Mitte, Untere Naturschutzbehörde PROTOKOLL der BV Beratung vom 16.02.2016 weiterlesen

Gegründet: Trägerverein für die Teepeeland-Siedlung am Spreeufer

Niko Rollmann berichtet für den jüngst gegründeten Verein “Teepeeland Nachbarschafts- und Kulturprojekt e.V.”:

“Mit großer Freude möchten wir hiermit die Gründung eines Trägervereines für die Teepeeland-Siedlung an der Köpenicker Straße (Mitte) verkünden:
Das “Teepeeland Nachbarschafts- und Kulturprojekt e.V.” soll von nun an die BewohnerInnen der Siedlung und ihre Unterstützerkreise nach außen hin repräsentieren.”
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ecke köpenicker No. 1/2016 für Februar / März 2016 erschienen

Sie lesen in der ersten ecke-Ausgabe 2016 diese Themen: Aussichten 2016: Welche Maßnahmen sind im Sanierungsgebiet für dieses Jahr geplant? · Einladung: Öffentliche BV-Sitzung zum Thema Grün · Lichtbildvortrag: Mit Julius Straube aus der Luisenstadt in die Welt · Mietzuschuss jetzt möglich! Direkte Demokratie begründet künftige Wohnungspolitik · Das große Geschäft mit Wohnraum: Mittes Sozialstadtrat Stephan von Dassel über Ferienwohnungen und Flüchtlingsunterbringungen · Neustart auf holländisch: Das Märkische Museum wird saniert – aber was wird aus dem Köllnischen Park und dem Bärenzwinger? · Otto Lilienthal darf nicht vergessen werden: Eine Initiative der Betroffenenvertretung und des Bürgervereins Luisenstadt zum Erinnerungsmal in der Köpenicker Straße · Angebot: Stadtteiladen “dialog 101” · Ordnungsamt jetzt auch online · Geschichte: Die umkämpfte Engelsburg – Das Krankenhaus am Rande der Stadt.

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Tag des offenen Denkmals 2016: “Gemeinsam Denkmale erhalten” – auch in der Luisenstadt

Der nächste Tag des offenen Denkmals findet bundesweit am Sonntag, 11. September 2016 statt, in Berlin zusätzlich auch am Samstag, 10. September 2016.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat für Deutschland das sehr weit gefasste Motto “Gemeinsam Denkmale erhalten” vorgeschlagen – gerade auch für Berlin ein sehr passendes Thema.
Zur Vorbereitung lädt das Landesdenkmalamt wieder frühzeitig zur traditionellen – und öffentlichen – Vollversammlung aller Aktiven.
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Köpi 113: Erinnerung an Otto Lilienthal in Gefahr

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In der Köpenicker Straße sollen neue Wohnung entstehen. Eine gute Idee der WBM. Nicht gut ist, dass offensichtlich niemand der Bauverantwortlichen sich Gedanken macht, dass hier eine Erinnerungs-Stele an das Wirken des Flugpioniers Otto Lilienthal  erinnert.

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PROTOKOLL der BV Beratung vom 19. Januar 2016

Zeit:    Di 19. Januar 2016, 18.30 – 20.30 Uhr
Ort :    Stadtteilladen, Köpenicker Str. 101, Dialog

Diskutierte Tagesordnungspunkte:

1. Protokollbesprechung vom 15.12.16

2. Lilienthaldenkmal

Die im Dezember 2015 beschlossene Informationsveranstaltung “Lilienthal darf nicht vergessen werden” kann im Januar aus Zeitknappheit noch nicht stattfinden. Der Referent aus dem Technikmuseum Berlin ist zur Zeit krank; die Anfrage beim Lilienthal-Museum Anklam läuft noch. V.: Sprecher S.

3. Vorkaufsrecht für Eisfabrik

Die Beispiele andere Stadtbezirke für gefährdete Grundstücke das Vorkaufsrecht der Bezirksämter (BA) wahrzunehmen ermutigt unsere Betroffenenvertretung (BV) dem BA Mitte gleiches für die zwei Grundstücke der früheren Eisfabrik vorzuschlagen. Drei Teilnehmer der heutigen Beratung werden ein Nutzungskonzept entwerfen, dass dem BA als Argumentationsgrundlage an die Hand gegeben werden soll. Beratung des Entwurfs auf der Februar-BV am 16.2.16

4. Kontakt Investor K

V.: Sprecher S.

5. Internetauftritt unserer BV

Vom IT-Fachmann R.B. liegen zwei Angebote zur Aktualisierung der Webseite vor
a) Aufbereitung der vorhanden Unterlagen der BV, einmalige Rechnung
b) laufende Pflege der Webseite ab Januar 2016
Die Anwesenden stimmen der Annahme der Angebote einstimmig zu. Die Kostenhöhen werden von allen Anwesenden als günstig angesehen; nach Rückfrage beim Vertreter des KoSP wird bestätigt, dass beide Beträge im Rahmen des Jahresbudgets liegen. Abrechnung erfolgt durch BV-Mitglied Fr. L.W.


Zum Mitmachen sind alle interessierten Personen aus dem Sanierungsgebiet eingeladen unabhängig von der Dauer der Teilnahme oder der fachlichen Qualifizierung


6. Baugrunduntersuchungen

haben am Mo 18.1.16 auf den Grundstücker der früheren Eisfabrik begonnen.

7. Fragen zu Flora und Fauna

Über die Biotopkartierungen des Spreeufers hinaus (B-Plan-Streifen) interessiert die BV die Behandlung von Umweltfragen im ganzen Sanierungsgebiet. Ein diesbezügliches Schreiben von Frau ML. B. an die Senatsverwaltung für Umweltschutz vom November 2015 ist mit Datum vom 14.12.15 beantwortet worden. Eine Diskussion darüber in der BV hat noch nicht stattgefunden. In der Anlage ist das Schreiben zur Information angehängt, und sollte ein TOP der Beratung der BV am 16.2. sein. Erfolglos sind die bisherigen Bemühungen von KoSP geblieben, einen fachkundigen Mitarbeiter des Grünflächenamtes Mitte für eine Beratung in der BV zu gewinnen. Eine Zusage gibt es jetzt für den 16.2.16 vor. Uns bewegen Fragen wie: Baumfällungen Rungestr. 21 und Areal Eisfabrik, Verantwortung der Grundstückseigentümer? Sanktionen? Ausgleichsmaßnahmen im Sanierungsgebiet? Ausgleichszahlungen? Vergrämung von Tieren, Ersatzhandlungen? u.a.

8. Informationen über Baumaßnahmen im Erhaltungsgebiet

Das KoSP wird gebeten Informationen über Baumaßnahmen bzw. Veränderungen von Nutzungen wie z.B. die Schließung des Clubs Frank &Frei bzw. Neubau Wohn -u. Geschäftshaus in der Ohmstraße auf Nachfrage einzuholen.

9. Gespräch mit dem Senat

Das seit Monaten verschobene Gespräch der BV mit dem Senator wird stellvertretend der Abteilungsleiter bei SenStadtUm wahrnehmen. Der Termin ist auf den Mo 15.2.16 um 15 Uhr festgesetzt worden; Gebäude Württembergische Str. 6.

10. Veränderungen im Sanierungsgebiet

Unsere Fragen

  • Wie verändert sich die als Mischgebiet festgesetzte nördliche Luisenstadt durch zunehmende Einwohnerzahl?
  • Wie wird die zunehmende Belastung der vorhandenen Infrastruktur ausgeglichen?
  • Bleiben Betriebsgenehmigungen (Z.B. Hostel) unantastbar bei bei zunehmender Verdichtung?
  • Wie kann der Investitionsbremse Fa. Otec durch Regelungen zu Seveso II begegnet werden?
  • Reichen Blockkonzepte zur Behandlung derartiger Fragen aus, wenn sie unverbindlichen Charakter haben und Einwände der BV vom BA weggewogen werden können?
  • Warum werden keine gesetzlich verbindlicheren Bebauungspläne aufgestellt?

Zu derartigen grundsätzlichen Fragestellungen will sich die BV mit KoSP und BA im Lauf des Jahres 2016 positionieren und gemeinsam Antworten erarbeiten. Zur Antwort des BA auf die mündliche Anfrage BVV-Drucksache 2390/IV wird die BV eine gesonderte Stellungnahme abgeben.

11. Gewerbe im Sanierungsgebiet

Die BV möchte vom BA bzw. vom KoSP Auskünfte über die Vorgesehene Gewerbestruktur erhalten. Es interessiert besonders, wie die Genehmigungspraxis gesteuert wird. Detaillierte Fragen werden von der BV bis zum März 2016 zusammengestellt und übermittelt.

Die Betroffenenvertretung Nördliche Luisenstadt

 

Bilder vom Zustand der Eisfabrik im Jahr 2014

 

Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet in Berlin Mitte berichtet