LETZTE ÄNDERUNG am Dienstag 2. Januar 2024 20:16 durch BV LuiseNord
Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung, Dienstag, 19. Dezember 2023 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.
(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)
Beratungspunkte
1. Brief an das Bezirksamt, SGA, Kommunales Planungs- und Verkehrsmanagement
Der Entwurf von C. W. wurde von ihm inhaltlich vorgetragen und von den Anwesenden zustimmend zur Kenntnis genommen:
- Zu erwartende Überbeanspruchung des Straßenraum Adalbertstraße durch Busse bzw. Gäste des Hostels (1.600 Betten)
und durch 600 Schüler der Grundschule (Eröffnung zum Schuljahresbeginn Sept. 2024) und drittens durch die neue zweigeschossige Sporthalle Typ C mit 6 Spielfeldern.
Das betrifft vor allem den Bereich der Straßeneinmündung Adalbertstraße zur Köpenicker Straße.
- Als Maßnahmen zur Entlastung des Straßenraums werden vorgeschlagen:
Ausweisung als verkehrsberuhigten Bereich, Einbahnstraße zwischen Schulneubau und Hostel, Verengung der Fahrbahn Adalbertstraße, Ampel u. Querungshilfen an Bushaltestelle Ecke Köpenicker Straße u.a..
Verwiesen wird darin auch auf die detaillierte Darstellung in
der Konzeption „Köpenicker Straße – Verbesserung der verkehrlichen Situation“, die von der Betroffenenvertretung gemeinsam mit KoSP 2019 erarbeitet wurde.
2. Baustillstand Grundstück ehemaliges Postfuhramt
Mit der rohbaumäßigen Fertigstellung des Gebäudes E sind alle weiteren geplanten Baumaßnahmen seit einem halben Jahr eingestellt worden.
Vom Investor liegen keine aktuellen Informationen vor, wann und wie es baulich weitergehen soll. Das wurde auch bei einer Begehung der Baustelle Anfang November mit neu gewählten Abgeordneten des Abgeordnetenhauses von der Bauleiterin bestätigt.
Als Gründe werden angenommen, die stark gestiegenen Preise für Baumaterialien und die angespannte Situation der Beschaffung von Krediten auf dem Finanzmarkt.
Für Bauvorhaben von Gewerbebauten ist momentan bei allen Investoren sehr starke Zurückhaltung festzustellen, für Wohnungsbauvorhaben sieht es besser aus.
In der Diskussion darüber haben wir den Gedanken entwickelt, dass dem Investor und dem Bezirksamt der Vorschlag gemacht werden sollte, die Planung für das ehemalige Postfuhramt zugunsten des Wohnanteils, der gegenwärtig 50 % beträgt, zu vergrößern bzw. den Gewerbeanteil entsprechend zu verringern.
Ziel dieses Vorstoßes soll es sein, den Stillstand zu überwinden und Wiederaufnahme der Bautätigkeit zu erreichen. Konkrete Vorschläge müssten mit KoSP und Planungsbüro bzw. Investor abgestimmt werden.
Wir haben uns vorgenommen diese grundsätzliche Idee den Verantwortlichen in brieflicher Form zu unterbreiten.
3. intern
…
Die nächste Beratung der Betroffenenvertretung findet am 19. Dezember 2023 wieder um 18:30 Uhr im Stadtteilladen Dialog 101 statt.
Aufgestellt: Volker Hobrack