Mit einem geplanten Quartier an der Alten Jakobstraße entsteht eines der größten Neubauprojekte im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, das sozialen Wohnraum und moderne Grünflächen kombinieren soll. In den 500 Wohnungen soll Raum für zukünftig etwa 1.000 Menschen entstehen.
Das landeseigene Wohnungsunternehmen GEWOBAG plant auf dem Areal Franz-Künstler-Straße, Ecke Alte Jakobstraße in Berlin-Kreuzberg den Bau von 500 Mietwohnungen. Eines der größten Neubauprojekte im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, hier als Teil der westlichen Luisenstadt.
Die “ecke köpenicker” berichtet: “Lücken schließen. Ein Investor plant Neubauten am Engeldamm und der Ecke zur Köpenicker.”
Die Häuserreihe Engeldamm Nr. 12 bis Nr. 22 sieht aus wie die lückenhafte Vorderfront eines Gebisses: der linke Eckzahn fehlt (die Ecke Köpenicker Straße 141 /Engeldamm 12 ist eine unbebaute Brache).
Der erste Schneidezahn ist vorhanden (Engeldamm Nr. 14), daneben klafft wieder eine Lücke (Nr. 16), der dritte Schneidezahn (Nr. 18) ist vorhanden, Nr. 20 und 22 fehlen. Erst die Hausnummern 24–30, allesamt alte Wohnbauten, bilden wieder einen geschlossenen Blockrand.
Der von uns geschätzte Bauen-in-Berlin-Blog Entwicklungsstadt.de kam vor einigen Tagen (am 14. Oktober 2024) mit dieser überraschenden Meldung um die Ecke:
Die Meldung handelt von der Entwicklung eines neuen Wohnquartiers in Kreuzberg – und zwar in der Luisenstadt an der Spree westlich des ehemaligen Mauerverlaufs. Dort wo einst Zapf residierte und heute noch zahlreiche andere Betriebe ihrem Gewerbe nachgehen.
„ecke köpenicker“. Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke köpenicker“ in vollständigem Wortlaut oder auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema: Sie finden also Themen-Links aus unserem Blog wie auch externe Links (ebenfalls grün) in den nächsten Wochen nach und nach hier in diesem Beitrag ergänzt. Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint Ende Oktober 2024 – sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier
Am Tag der Städtebauförderung kann u. a. der Schulneubau Adalbertstraße besichtigt werden.
Der Bau einer neuen Grundschule in der Adalbertstraße
und einer dazugehörigen Sporthalle gehört zu den großen kommunalen Projekten im Sanierungsgebiet Luisenstadt.
Mit großem Interesse hatten viele in der Luisenstadt die langwierigen Planungsprozesse und auch die Bauphase verfolgt.
Beim »Tag der Städtebauförderung« am 4. Mai 2024 besteht nun die Möglichkeit, den Neubau im Rahmen einer Baustellenführung zu besichtigen.
Bauprojekte oder Bauruinen? Die Krise des Büro-Immobilienmarktes erreicht auch die Nördliche Luisenstadt. Allerdings zunächst nur in Form von Bauverzögerungen.
Es gibt zwar auch eine Insolvenz, aber es sieht derzeit so aus, als ginge die glimpflich aus – ansonsten droht eine Bauruine in der Michaelkirchstraße 22–23 am Auftakt der »Mediaspree«.
Denn die »Projektentwicklung Michaelkirchstraße in Berlin GmbH« ist schon seit September 2023 insolvent. Die Tochtergesellschaft des Düsseldorfer Projektentwicklers Development Partner AG wollte auf dem 5.500 Quadratmeter großen Grundstück an der Michaelkirchbrücke das neue Gebäude-Ensemble »Elements« errichten.
Das Projekt sieht vier Bauteile vor, drei davon mit rund 15.000 Quadratmetern für Büronutzung, ein viertes mit rund 5.000 Quadratmetern für Wohnungen, rund ein Drittel davon für soziale Wohnprojekte.
WBM baut Wohnungen.
Es hat ein paar Jahre gedauert, aber nun geht es endlich los.
Nach notwendigen bauvorbereitenden Maßnahmen erfolgte am 15. Dezember 2023 der erste Spatenstich für das WBM-Bauprojekt an der Köpenicker Straße 104–114. Zu dem der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung Ephraim Gothe, die Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt sowie Lars Dormeyer und Steffen Helbig von der Geschäftsführung der WBM antraten.
Am ehemaligen Standort der weltweit ersten »Flugzeugfabrik« von Otto Lilienthal errichtet die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH zwei moderne Gebäude-komplexe, bestehend aus einem 12-geschossigen Hochhaus und einem dreigeschossigen Flachbau mit sechs Innenhöfen.
Neben konventionellen Wohneinheiten entstehen auch Clusterwohnungen sowie Büros und Gewerbe im Erdgeschoßbereich zur Verbesserung der Nahversorgung.
Insgesamt entstehen 102 neue Wohneinheiten, davon 58 barrierefrei. Ca. ein Drittel der Wohnungen entsteht im geförderten sozialen Wohnungsbau.
Bereits im September 2015 hatte der Senat in enger Abstimmung mit der WBM einen Architekturwettbewerb durchgeführt. Als Siegerentwurf ging damals der Vorschlag der Arbeitsgemeinschaft Love architecture and urbanism & Architektur Consult, Graz / Österreich hervor.
2018 / 2019 fanden umfangreiche Abstimmungsrunden mit der WBM, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie dem Bezirk Mitte und anderen Beteiligten statt. Dabei ging es auch um die von Vattenfall ausgehende Lärm-Emission, die ein Hindernis für die geplante Wohnungsbebauung zu werden drohte.
Um den tatsächlichen Lärmausstoß zu ermitteln, wurden umfangreiche Messungen durchgeführt. Im Ergebnis gelang es, den Anteil der Wohnnutzung im geplanten Eckhochhaus wieder zu erhöhen. Der Gebäudekomplex soll bis Ende 2025 fertiggestellt werden.
Der vom Bezirksamt Mitte beauftragte Gebietsbetreuer, die KoSP GmbH, stellt auf ihrer informativen Website u.a. alle Projekte für unseren Bezirk dar.
Mittels eines geschickt programmierten Webtools lassen sich die derzeit 37 Projekte sehr gut filtern und durchforsten. Es gibt Fotos und ausreichende Erklärtexte.
Und 15 Projekte sind auch schon mit „erledigt“ abgehakt.
Leider fehlen Zeitstempel in den Projektbeschreibungen.
Die Map wird bei ausgewählten Filtern übersichtlicher.
Kleiner Rückblick auf die Reste des historischen Areals „Postfuhramt“ zwischen Melchior- und Köpenicker Straße, direkt neben der Köpi und dem geräumten, ehemaligen Wagenplatz (derzeit verwaister, leerer, bewachter Bauplatz).
Unten in dieser kleinen Bildergalerie sehen Sie die Baustelle „Post Yard“ im Februar/März 2023.
Klick auf die Bilder für vergrößerte Darstellungen (Handy quer drehen).
Das interessante Berliner Webprojekt „entwicklungsstadt berlin“ – privat, finanziert sich durch Werbebanner – meldete kürzlich:
„Industriearchitektur: Das Projekt „Eiswerk“ in Berlin-Mitte ist fertig“
Und weiter heißt es:
„An der Grenze zwischen Mitte und Kreuzberg ist ein Stück Berliner Industriearchitektur restauriert und durch moderne Gebäude ergänzt worden.
Das Gewerbe- und Wohnprojekt „Eiswerk“ an der Köpenicker Straße ist mittlerweile fertiggestellt worden. Das Gelände wurde nach Plänen des Büros Graft Architects sowie des Immobilienunternehmens Trockland neu entwickelt. Die historische Eisfabrik selbst wurde vom Büro ROBERTNEUN Architekten umgebaut. …“
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