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Unser Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt: To-do-Liste 2026-2029

Was noch auf der to-do-Liste steht – das sind die geplanten Maßnahmen für die Jahre 2026-2029 in der Nördlichen Luisenstadt:

Die Dauer eines Sanierungsgebiets ist begrenzt, meist auf 15 Jahre. Und auch die Gebietsförderung durch das Programm »Lebendige Zentren und Quartiere« hat eine auf 15 Jahre beschränkte Laufzeit.

Für das Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt (seit 2011) und die Förderkulisse »Fördergebiet Luisenstadt (Mitte)« heißt das:

Spreeuferweg und Adalbertstraße

Es bleibt nicht mehr allzu viel Zeit, um noch größere Maßnahmen umzusetzen. Natürlich werden die bereits begonnenen Maßnahmen zu Ende geführt, etwa der Spreeuferweg oder die geplante Sanierung der Adalbertstraße (Seite 6 in der ecke). Im kommenden Jahr wird der Bezirk dem Senat seine Projektliste für das letzte Programmjahr 2026 vorlegen und dafür Fördermittel beantragen.

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Ein Investor plant Neubauten Engeldamm Ecke Köpenicker

Die “ecke köpenicker” berichtet: “Lücken schließen. Ein Investor plant Neubauten am Engeldamm und der Ecke zur Köpenicker.”

Die Häuserreihe Engeldamm Nr. 12 bis Nr. 22 sieht aus wie die lückenhafte Vorderfront eines Gebisses: der linke Eckzahn fehlt (die Ecke Köpenicker Straße 141 /Engeldamm 12 ist eine unbebaute Brache).

Der erste Schneidezahn ist vorhanden (Engeldamm Nr. 14), daneben klafft wieder eine Lücke (Nr. 16), der dritte Schneidezahn (Nr. 18) ist vorhanden, Nr. 20 und 22 fehlen. Erst die Hausnummern 24–30, allesamt alte Wohnbauten, bilden wieder einen geschlossenen Blockrand.

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OTEK: Ende der “Seveso-Blockade” in Sicht – und neuer Wohnungsbau im Umfeld

 Durch Veränderungen beim Galvanisierungsbetrieb OTEK rückt Wohnungsbau im Umfeld wieder ins Blickfeld-

Neuer Wohnraum wird in Berlin dringend benötigt, und es gibt durchaus noch innerstädtische Neubaupotenziale, beispielsweise in der Köpenicker Straße an der Grenze zwischen Mitte und Kreuzberg.

Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will seit etlichen Jahren das Kreuzberger Spreeufer hinter der Schillingbrücke entwickeln:

Am »Victoriaspeicher« könnten auf einem größeren landeseigenen Areal mehrere Hundert Wohnungen mit einem hohen Anteil an dringend benötigten Sozialwohnungen entstehen. Auch im Bezirk Mitte liegen an der Köpenicker Straße sowie am Engeldamm noch Grundstücke brach.

Doch bislang scheiterten alle Wohnungsbauvorhaben an der Existenz des Galvanikbetriebs OTEK in der Köpenicker Straße 147:

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