Schlagwort-Archive: Köllnischer Park

Die Zukunft des Bärenzwingers – Nutzung für die Nachbarschaft gefordert

Das hat jetzt aber lange gedauert, denn es musste eigentlich schon sehr früh auffallen – nachdem der verlassene Bärenzwinger im Köllnischen Park im September 2017 von Kunstamt Mitte übernommen und bespielt wurde:

Die experimentellen Kunstveranstaltungen von vorwiegend internationalen Künstlern dort – in englischer Sprache und abgehobenen Konzepten – richteten sich deutlich an die  Berliner Avantgarde- Kunstszene inside. Nun, 2023, wurde endlich auch die Betroffenenvertretung aktiv aufmerksam und fordert eine Nutzung, die sich der Nachbarschaft öffnet.

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Weiterhin durch Kunst besetzt. Der Bärenzwinger soll saniert und als Kulturort erhalten bleiben

LogoDer folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 6 Dez/Jan 2022/23“

Trotz bürgerferner Sprachbarrieren – eine internationale Kunstszene trifft im ehemaligen Bärenzwinger ihre weitgehend ebenfalls internationale Klientel. Englisch-Kenntnisse und Interesse an moderner Kunst, beides hilfreich bei einem Besuch der Installationen dort. 


Baugutachten in Arbeit,
Nutzungsvisionen stehen schon

Der Bärenzwinger soll langfristig als öffentlicher Ort für zeitgenössische Kunst des bezirklichen Fachbereichs Kunst, Kultur und Geschichte erhalten und ertüchtigt werden.

Hierfür sind ein Raumnutzungskonzept und denkmalgerechte Sanierungs- und Umbaumaßnahmen am Bestandsgebäude sowie dessen Außenbereichen im Köllnischen Park notwendig.

Nun hat der Bezirk ein Gutachten zum baulichen Zustand in Auftrag gegeben. Im Jahr 2023 soll dann eine Machbarkeitsstudie ausgeschrieben und beauftragt werden, um die baulichen Weiterentwicklungspotenziale des Ortes zu ermitteln.

Dabei werden auch das für den Standort erstellte Raumnutzungsprogramm und die entwickelten Visionen des öffentlichen Expertenforums einbezogen, das bereits im Jahr 2020 stattfand.

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Last Call: Märkisches Museum – Noch freier Eintritt im Dezember 2022

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“ – Viele der genannten Termine liegen inzwischen in der Vergangenheit – besuchen Sie die Website des Märkischen Museums für eventuelle Aktionstermine im Dezember 2022. Link siehe unten.


Wir haben nachgefragt – die im Online Ticketshop angebotenen „0-Euro-Tickets“ sind nicht erforderlich! Gehen Sie einfach jederzeit zu den Öffnungszeiten hin.


Bald beginnt die umfangreiche Sanierung des Museums, das dann bis ca. 2026 geschlossen sein wird

Dem Märkischen Museum steht in den kommenden Jahren eine längst notwendige, umfangreiche Sanierung inklusive Umbauten bevor, deshalb wird das Haus in den nächsten Jahren geschlossen sein.

Eine Wiedereröffnung ist erst 2026 geplant.

Bis dahin fällt auch der gesamte Publikumsverkehr weg. Ziel des Umbaus ist auch die Herstellung von Barrierefreiheit im denkmalgeschützten Gebäude, das Ende des 19. Jahrhunderts nach Plänen von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann errichtet worden war. Zentral wird der Einbau eines neuen, alle Ebenen erschließenden Treppenhauses sein.

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Luisenstadt: Straßen mit Erneuerungsbedarf

Unter dem o. a. Titel erschien der folgende Beitrag in der “ecke köpenicker” im Februar 2022.


In der Ohmstraße soll es im nächsten Jahr (2023) endlich losgehen

Auf Berlin.de, der Beteiligungsplattform des Landes Berlin, ist sie bereits eingestellt: die Ohmstraße. Denn sie gehört zu den Projekten, die im Förder- und Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt noch zur Realisierung anstehen.

Die Ohmstraße, eine Verbindung von der Köpenicker zur Rungestraße, ist kurz und schmal – gerade mal sieben Meter misst sie in der Breite, die Bürgersteige verdienen an manchen Stellen diesen Namen kaum noch. Auch deshalb birgt sie einige Gefahrenstellen.

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Ausstellung im Bärenzwinger – “Into the drift and sway”

Die Gruppenausstellung “Into the drift and sway” ist noch bis zum 20. Februar 2022 zu sehen.

Sie bezieht sich auf den Bärenzwinger als Ort eines ständigen Wandels. Er wurde am südlichen Parkeingang auf einem Gelände errichtet, auf dem sich von 1908 bis 1938 ein BVG-Straßenreinigungsdepot mit öffentlicher Bedürfnisanstalt befand.

Aus den Ziegeln dieses Gebäudes wurde der Bärenzwinger gebaut. Die Nähe zum Park, das nahe gelegene Spreeufer, eine ehemalige öffentliche Volksbadeanstalt und Spuren homosexueller Lokale auf der Wallstraße und Inselstraße in der Nachbarschaft des Bärenzwingers verweisen auf eine mögliche Vergangenheit des Geländes als “Cruising Area”. Ausstellung im Bärenzwinger – “Into the drift and sway” weiterlesen

Das dauert ja lange – die großen Pläne für einen kleinen Bärenzwinger

Nach der Umgestaltung und Neueröffnung des Köllnischen Parks in der Nördlichen Luisenstadt geht es nun auch wieder einmal um den Bärenzwinger auf dem Park-Areal.

Nachdem der letzte Bär dort ausgezogen war, zog die Kunst ein:

Der Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte des Bezirksamts Mitte nahm sich der Immobilie an und etablierte dort seit Herbst 2017 zunächst einen Ort für zeitgenössische Kunst.

Das soll der Bärenzwinger auch weiterhin sein. Dafür braucht es ein Raumnutzungsprogramm und umfassende denkmalgerechte Sanierungs- und Umbaumaßnahmen am Bestandsgebäude sowie dessen Außenbereichen, um die Nutzungsmöglichkeiten zu erweitern.

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Video-Doku: Wann steht die Neue Waisenbrücke?

Auf dem Youtube Channel des Stadtmuseums wurde nun das Videoprotokoll der Podiumsdiskussion über die Waisenbrücke am Märkischen Ufer am 7. September 2021 veröffentlicht:

Open-Air-Diskussion mit Politiker:innen

Unsere Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt veranstaltete dieses Event und zeichnet auch für den Inhalt des Videos verantwortlich.

Die Like- und Kommentarfunktion ist für dieses Video in YT aktiviert.

Und Folgendes wurde diskutiert:

Wie steht die Politik dem Bau einer Neuen Waisenbrücke in Berlins alter Mitte gegenüber?

Welche Positionen vertreten Kandidatinnen und Kandidaten für das Berliner Abgeordnetenhaus im Wahlkreis Mitte 2?

Schon das Berliner Planwerk Innenstadt von 1999 sah einen Neubau am Standort der in den 1960er Jahren abgerissenen Brücke vor.

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Sanierungsbeirat traf sich zum 90sten mal

Die 90. (!!!) Beiratssitzung für das Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt am 01. November 2021 befasste sich mit folgenden Themen (aus dem Protokoll):

  • Private Bauvorhaben – Postfuhramt
  • Kommunale BV – Köllnischer Park
  • Betroffenenvertretung
  • Köpenicker Str. 131-132 (Postfuhramt) – Konzept Erinnerungsorte

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“ecke köpenicker” No 5 November Dezember 2021 erschienen

Den Ausdruck “Studis” kennen wir ja schon sehr lange, aber “Lesis”,  “Beamtis”, “Bewohnis” … ? Klingt jedenfalls schon mal sehr lustig.
Die ecke-Redaktion ist mit einem “Gender-Experiment” in dieser neuen Ausgabe interessiert an Ihrer Meinung  .. und freut sich über Ihre Post! Und Shitstorm .. 3 – 2 – 1 los …

Die Themen in dieser “ecke”

Liebe Lesis!
Wir gendern in dieser Ausgabe testhalber mit dem “kleinen i”

ecke köpenicker No 4 September Oktober 2021 - PDF hier herunterladen
ecke köpenicker No 5 November Dezember 2021 – PDF hier herunterladen

Bezirksamtsbeschluss zur Sicherung des Teepeelands

Kiezblockinitiativen
Nun auch für die Nördliche Luisenstadt (hier lesen)

3500 Beamtis, 32 Bewohnis
Am 15. Oktober wurde der Wagenplatz Køpi unter einem enormen Polizeiaufgebot geräumt (hier lesen)


Die nächste Ausgabe der Ecke Köpenicker erscheint Mitte Dezember 2021.
Bisherige “ecken” hier lesen


Weiterlesen und ecke downloaden

Save-the-Feier-Date – sanierter Köllnischer Park wird wiedereröffnet

Das Koordinationsbüro für Stadtentwicklung und Projektmanagement – die KoSP GmbH – lädt zur Wiedereröffnung des denkmalgerecht neu gestalteten Köllnischen Parks.

Termin: Mittwoch, 20. Oktober 2021, 17 Uhr

Eingeladen sind die Nachbarschaft, Planungsbeteiligte und alle interessierten Bürger:innen, Veranstalter ist das SGA und Stadtplanungsamt Mitte.

Eine offizielle Einladung mit dem geplanten Rahmenprogramm kündigt KoSP rechtzeitig für Mitte Oktober 2021 an.


Mehr zum Köllnischen Park hier auf unserer Website: