Schlagwort-Archive: Luisenstadt Nord

Leben in der Luisenstadt. Was ist wo im Stadtplan?

DIE LUISENSTADT. Der alte Berliner Stadtteil mit Geschichte, der nicht im Stadtplan zu finden ist. Und immer noch geteilt in Nord und Süd: zwischen den Bezirken Mitte und Kreuzberg-Friedrichshain. –

Tipp: Bitte verwenden Sie die Aktivierung/Deaktivierung der verschiedenen Darstellungsebenen für gezielte Übersichten. Die Karte wird fortlaufend ergänzt.

Stand: Oktober 2022 – Bitte reinzoomen:

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BVV unterstützt Kiezblocks – Poller sollen den Durchgangsverkehr stoppen

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 6 Dez/Jan 2022/23“


Die Bezirksverordnetenversammlung Mitte hat auf ihrer Sitzung vom 17. November 2022 ohne Änderungen dem Antrag „Kiezblock Nördliche Luisenstadt – Kein Recht auf Schleichweg“ zugestimmt.

Darin wird das Bezirksamt ersucht, den Durchgangsverkehr in den Wohngebieten der Nördlichen Luisenstadt „mit schnell umsetzbaren Mitteln“ zu unterbinden, konkret benannt werden „modale Filter und Diagonalsperren“.

Wenn möglich, sollen danach zudem „Straßenabschnitte direkt vor den Grundschulen und Kindertagesstätten für den motorisierten Verkehr geschlossen werden“.

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Gelaufen Do 29. Sept 2022: Amtlicher Spaziergang durch die Luisenstadt Nord

Ein Spaziergang mit der Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Frau Dr. Almut Neumann und weiteren Luisenstadt-Akteuren.

Am Donnerstag, 29. September 2022, 15.00 – 17.00 Uhr
Treffpunkt: Auf der Inselbrücke über der Spree (Inselstraße nahe Wallstraße)
Eine Anmeldung unter stk-alexanderplatz@berlin.de bei der Stadtteilkoordination Alexanderplatz, Dr. Sylvia Euler, ist erwünscht.

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“Xhain-Terrassen 2022”

Die Grenze zwischen der Luisenstadt Nord (Mitte) und Luisenstadt Süd (Xhain) ist auch eine Grenze zwischen Licht, Luft und Grün sowie Enge, Verkehr und weniger Grün. Und eine Grenze zwischen “nix los hier” und “hier steppt der Bär”.

Vor allem auf den Kreuzberger Gehsteigen ist bei einigermaßen trockenem Wetter kaum ein Durchkommen – jede gastronomische Einrichtung stellt Stühle und Tische vor die Tür.

Dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg gefällt das. Geheweg-Radlern nicht – aber das ist ein anderes Thema.

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Luisenstadt: Straßen mit Erneuerungsbedarf

Unter dem o. a. Titel erschien der folgende Beitrag in der “ecke köpenicker” im Februar 2022.


In der Ohmstraße soll es im nächsten Jahr (2023) endlich losgehen

Auf Berlin.de, der Beteiligungsplattform des Landes Berlin, ist sie bereits eingestellt: die Ohmstraße. Denn sie gehört zu den Projekten, die im Förder- und Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt noch zur Realisierung anstehen.

Die Ohmstraße, eine Verbindung von der Köpenicker zur Rungestraße, ist kurz und schmal – gerade mal sieben Meter misst sie in der Breite, die Bürgersteige verdienen an manchen Stellen diesen Namen kaum noch. Auch deshalb birgt sie einige Gefahrenstellen.

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Beteiligungs-Landschaft Mitte: Luisenstadt als Eckensteher

#mittemachen, “Misch mit in Mitte!”, Büro für Bürgerbeteiligung, Sozialraumorientierte Planungskoordination, in der Beteiligungslandschaft des Bezirks Mitte wird mit neuen Begriffen ein heftiger Wind angefacht und es gilt, den Überblick nicht zu verlieren.

Ob der frische Wind nur Stürme im Wasserglas sind, lässt sich bei Berlin.de beobachten.

Mit ganzen vier Stellen kümmern sich vier Mitarbeiter – zwei intern, zwei extern – im Büro für Bürgerbeteiligung um Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft.

Nun wurde aktuell eine eindrucksvolle “Karte der Beteiligungslandschaft” gebastelt. Und ergänzend gibt es eine “Karte des Landesvermögens in Berlin Mitte”, sie soll helfen, Besitzer von Grundstücken herauszufinden.

Weiteres Material, das eingesehen/heruntergeladen werden kann:

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Kiezblock ist kein Bullerbü

Wie sieht und fühlt sich Durchgangs- und Schleichverkehr im Kiez für Anwohnende eigentlich an – das hat sich die Kiezblockinitiative “Nördliche Luisenstadt” gefragt und dies jenseits von den üblichen Momentaufnahmen in einer Anwohnerstraße – der Alten Jakobstraße – im Kiez laufend dokumentiert: 

www.Telraam.net/en/location/9000002582

Interessantes Hightech. Ein Telraam-Gerät ist eine Kombination aus einem Raspberry Pi-Mikrocomputer, Sensoren und einer Kamera mit niedriger Auflösung. Das Gerät wird an der Innenseite eines Fensters im Obergeschoss mit Blick auf die Straße montiert. Um die Verkehrszählungsdaten direkt an die zentrale Datenbank zu senden, benötigt das Gerät eine kontinuierliche Wi-Fi-Verbindung zum Internet...Mehr Hightech …

Und selbst an einem schönen Sommertag sieht das in real-life dann so aus:

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Wenn die Parklets blühen, wird`s Frühling

Ein Parklet für die Michaelkirchstraße 1

Der folgende Artikel ist der aktuellen “ecke köpenicker No. 6 Dez 2021/Jan 2022” entnommen. Hier die gesamte ecke lesen/downloaden.
Die Michaelkirchstraße 1 dürfte neben der Nummer 2 sein .. allein dort gibt es ein freies Eckgrundstück. Es befindet sich nördlich vom Michaelkirchplatz – siehe Kartenausschnitt unten.


“Parklets” im Modellversuch

Im Rahmen eines Modellprojekts hat das Straßen- und Grünflächenamt Mitte gemeinsam mit Vereinen und Bürgerinitiativen insgesamt 15 Standorte für “Parklets” im Bezirk benannt, darunter auch die Michaelkirchstraße 1.

Die Parklets sollen künftig für mehr Aufenthaltsqualität sorgen. Gemeinsam mit Vereinen und Bürgerinitiativen hat das Straßen- und Grünflächenamt Mitte 15 Standorte im Bezirk ausgewählt.

Die verkehrsrechtlichen Anordnungen und die Sondernutzungserlaubnisse sind für einen Großteil bereits erteilt oder werden in den kommenden Tagen verschickt.

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Die Luisenstadt ist geteilt – wie kam es dazu?

Historiker Dr. Kurt Wernicke gibt uns auf Nachfrage eine Erklärung – die heute noch bestehende bezirkliche Trennung ist in der Gründung von Groß-Berlin zu finden – das war 1920. Vor einhundert Jahren:

“Bei dem im Preußischen Innenministerium erarbeiteten Konzept einer EINHEITSGEMEINDE BERLIN bestand die Ansicht, jeder der ins Auge gefassten 20 Verwaltungsbezirke sollte im Prinzip in etwa die gleiche Einwohnerzahl haben: ca. 190.000 – 200.000.

Beim neuen Innenstadtbezirk kam man aber (wegen der dort angesiedelten Verwaltungen und Firmensitze) nicht auf eine entsprechende Zahl und wollte daher aus der dicht besiedelten Luisenstadt aufstocken.

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Luisenstadt Nord: Denkmaleinweihung für die verschwundene Luisenstadtkirche

Weit mehr als 10 Jahre kämpfte der Bürgerverein Luisenstadt um eine deutliche Aufwertung des bisher rudimentären Gedenkplatzes für die 1964 gesprengte Ruine der Luisenstadtkirche im gleichnamigen Kirchpark.

Mit der Sprengung der Luisenstadtkirche 1964 wurde der oberirdische Teil der Kirchenruine zerstört und die Reste abgetragen. Die Kellergewölbe verblieben im Boden. Durch die Suchgrabungen 2007 und 2009 konnten sie nachgewiesen werden.

So wurden schon 2007 bis  2009 in drei Grabungsprojekten zum Tag des offenen Denkmals mit Schülern Teile der Grundmauern und der Gewölbe der Luisenstadtkirche freigelegt und damit die Voraussetzung für eine denkmalgerechte Gestaltung des Ortes geschaffen.

Im Jahr 2018 sind die früheren Außenmauern durch bodengleiche Betonplatten markiert und die Gebäudeecken mit Strauchpflanzungen räumlich hervorgehoben worden. Über die Promenade von der Alten Jakobstraße, vorbei an der Gedenkstele und der Informationstafel und über die Markierungssteine für das frühere westliche Kirchenportal gelangt man in das Wegerondell mit seinen einladenden Sitzbänken bis zum neu gestalteten Kinderspielplatz.

Das nun verdeutlichte Bodendenkmal Luisenstadtkirche soll den historischen Ausgangspunkt der Luisenstadt ins Gedächtnis rufen. Es soll damit etwas zu sehen sein, um der hier versammelte Geschichte nachzugehen. Vielleicht kann zukünftig ein größeres Raumwerk die räumliche Struktur der Kirche nachbilden und den Namen Luisenstädtischer Kirchpark sofort sichtbar erklären.

Am Freitag, den 16. August, wird nun das Bodendenkmal Luisenstädtische Kirche und eine erneuerte Informationstafel feierlich eingeweiht.

UPDATE: Auch Wieland Giebel vom Bürgerverein war inzwischen bei der Einweihung dabei und hat einen Fotobericht in seinem BerlinStory-Blog verfasst. Lesen Sie hier.

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