Ort: Online Konferenz Zeit: Dienstag 16. Februar 2021, von 18.30 bis 20.30 Uhr Teilnehmer: 11 Personen (Teilnehmerliste liegt vor)
Das Treffen der Betroffenenvertretung am Dienstag 16.03.2021 findet wieder als Videokonferenz statt.
Wer daran teilnehmen möchte, kann sich dazu registrieren
lassen. Bitte senden Sie uns diesbezüglich hier eine Mail.
Sie erhalten einen Zugangscode am Tag des Treffens um 17.30 Uhr an Ihre Mailadresse.
Beratungspunkte
1. Protokoll, Themen der Sitzung vom 19.01.2021
Schreiben Waisenbrücke: beim Senat seit 3.02.2021 in Bearbeitung
Teepeeland: Verein wendet sich in Kürze schriftlich an Herrn Gothe
Köpenicker 48/49: inzwischen Vorstellung Bauplanung im Sanierungsbeirat
Runge-/Ecke Brücken: noch ohne Info zum aktuellen Baugeschehen, -zweck
U-Bahn H-Heine: KOSP sieht keine Handhabe zur beschleunigten Umsetzung der Vorplatzplanung, durch BVG-Planung kein Fortschritt vor 2025
Schreiben WBM/List: noch ohne Rückmeldung. (Inzwischen Rückmeldung, dass man gerne zu gegebener Zeit auf die BV zukommen wird.)
Ein Plädoyer für den Neubau einer Brücke über die Spree von Volker Hobrack
Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte, süße wohlbekannt Düfte streifen ahnungsvoll das Land Frühling, ja Du bist´s! Dich hab ich vernommen. Eduard Mörike
Welcher Müßiggänger kennt nicht dieses Gedicht. Diese Huldigung an die ersten warmen Frühlingstage kommt einem in den Sinn, wenn man auf der Bank sitzend über den Fluss schaut und gegenüber die Weiden ein erstes Grün zeigen.
Nur wenige Stellen im historischen Zentrum von Berlin verleiten so zum Verweilen und zur Muße wie die kleine freie Fläche vor dem Brückenkopf der ehemaligen Waisenbrücke.
Der Blick über die Spree streift zur Linken die Anlegestelle der Weißen Flotte, dann die Jannowitzbrücke, gegenüber die markante Silhouette des Märkischen Museums und rechts den Historischen Hafen und die Mühlendammschleuse.
Die Kuratorin des Stadtmuseums hat uns eine Einladung zum Online-Gespräch zum Thema Waisen-Brücke(n)fest geschickt. Am Mittwoch, den 17. Februar werden wir dabei sein.
Ursprünglich befand sich am Ort der Waisenbrücke der Oberbaum, mit dem nachts die Durchfahrt für Schiffe gesperrt wurde. Neben dem Oberbaum wurde 1703 eine hölzerne Jochbrücke errichtet.
Anfangs wurde sie Brücke nach Neu Cölln, später Blocksbrücke genannt. Diese hatte im 18. Jahrhundert sehr große Bedeutung für die Stadt, was nicht zuletzt an den großzügigen Maßen von 83 Metern in der Länge und 6,90 Metern in der Breite lag.
Der mögliche Neubau der verschwundenen Waisenbrücke war wiederholt TOP auf der ersten Online Sitzung der BV am 17. November 2020.
Es wurde diskutiert, wie die Ideen aus dem Gespräch mit Paul Spies, Museumsdirektor auch des anliegenden Märkischen Museums, weitergetragen können.
Zum Thema geben wir hier den folgenden Artikel der ecke-Redaktion wieder, damit wird das Thema nebenbei auch suchmaschinenfreundlich und kann ein größeres Publikum erreichen.
Auszug aus der ecke No. 5
Paul Spies zu Gast bei der Betroffenenvertretung Nördliche Luisenstadt
Die Waisenbrücke ist einer der nicht mehr existierenden Orte in der Nördlichen Luisenstadt. Dabei gibt es viele Bemühungen, den Bau einer “neuen Waisenbrücke” anzustoßen.
Auf Einladung der Betroffenenvertretung (BV) Nördliche Luisenstadt war im September 2020 Paul Spies, Direktor des Stadtmuseums Berlin, als Gast in die Beratung gekommen.
Die BV wollte mit ihm Möglichkeiten besprechen, wie das Thema Waisenbrücke in die Öffentlichkeit gebracht werden könne. Bei der zuständigen Senatsverwaltung Umwelt, Verkehr und wird der Neubau der Waisenbrücke nicht favorisiert, weil die Reparatur andere Brücken dringender ist und die Brückenbaukapazitäten nicht ausreichen.
Aus der Sicht des Museumsdirektors allerdings ist die Wiedererrichtung der Waisenbrücke an historischer Stelle sehr wünschenswert und auch dringlich.
Die Waisenbrücke würde beide Standorte des Stadtmuseums im Nikolaiviertel und am Märkischen Platz direkt miteinander verbinden und den Stadtraum um das Märkische Museum erheblich aufwerten. Bis zum Jahr 2025 wird das Märkische Museum rekonstruiert und das daneben befindliche Marinehaus ausgebaut.
Zur Wiedereröffnung des Märkischen Museums wäre die gleichzeitige Einweihung einer neuen Fußgänger- und Radfahrerverbindung Waisenbrücke ein sehr wünschenswertes Ziel.
Paul Spies merkte an: “Ich hätte nie gedacht, dass ich mich neben der Neugestaltung des historischen Stadtmuseums mit seinen vielen Standorten und den neuen Aufgaben an verantwortlicher Stelle im zukünftigen Humboldtforum auch noch um Brücken kümmern muss und als Stadtplaner gefordert bin.”
In der Diskussion stimmten alle Teilnehmer der Beratung dem Vorschlag zu, einen Aktionstag im nächsten Jahr zu veranstalten. Möglichst viele interessierte Institutionen sollten zur Teilnahme gewonnen werden, die einen “Brückentag Waisenbrücke” zu einem Ereignis mit Fest und Unterhaltungscharakter gestalten können.
Paul Spies schlug einen Marsch vom Humboldtforum über das Rolandufer bis zum Brückenkopf der früheren Waisenbrücke vor, dort könnten dann beispielsweise Akrobaten am Seil die Spree überqueren. Wasserrutsche, Tretboote, kleine Boote vom Historischen Hafen, Musik, Catering, Künstlerauftritte… vieles wäre denkbar.
Wichtig sei dabei, da waren sich die Teilnehmer einig, politisch Verantwortliche zu erreichen, die sich für eine Realisierung eines Brückenneubaus einsetzen wollen, um eine Beschleunigung der Planungen zu bewirken.
Einen ersten Terminverschlag gab es auch schon: Freitag, der 14. Mai 2021, der Brückentag zwischen Himmelfahrt und Wochenende.
Quelle: us/ecke köpenicker No. 5 2020
Abbildung oben: Die Waisenbrücke im Stadtmodell der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, diese steht für Besucher offen Am Köllnischen Park 3, 10179 Berlin.
Abbildung unten: Die Waisenbrücke auf einer Ansichtskarte aus dem Jahr 1904, aufgenommen vom Standort der heutigen Jannowitzbrücke. Links das Märkische Museum.
Während wir weiterhin auf das offizielle Protokoll der gemeinsamen Begehung der Köpenicker Straße am 20. Oktober 2020 warten, hat die Redaktion in der gerade erschienenen “ecke köpenicker” schon mal ihr eigenes Fazit gezogen. Und das fällt keinesfalls zuversichtlich aus. Wie geben den Artikel von “us” hier im Wortlaut wieder. Auch unsere Betroffenenvertretung kommt zu Wort …
Inzwischen bereitet unsere BV eine Anwohnerinformation “Tempo 30 in der Köpenicker” vor und bittet die Anwohner um unterschriftliche Unterstützung.
Ort: Stadtteilladen “dialog 101” Zeit: Dienstag 20. Oktober 2020, von 17.30 bis 18.30 Uhr (im Anschluss an die Begehung Köpenicker Straße) Teilnehmer: 8 Personen (Teilnehmerliste liegt vor)
Das Treffen der Betroffenenvertretung am 17.11. findet als Videokonferenz statt.
Wer daran teilnehmen möchte, kann sich dazu registrieren
lassen. Bitte senden Sie uns diesbezüglich hier eine Mail.
Sie erhalten den Zugangscode am 17.11.2020 um 17.30 Uhr an Ihre Mailadresse.
Am Dienstag, den 18. August 2020, wurde auf unserer BV-Sitzung besprochen, eine Vor-Ort Begehung der Köpenicker Straße vorzunehmen.
Gebietsbetreuer KoSP bittet um eine Liste mit Themenvorschlägen mit Hinweisen zur derzeitigen problematischen Verkehrssicherheit oder auch erste Vorschläge/Gedanken zur Verbesserung der Verkehrssituation.
Insbesondere die Verkehrslenkung Berlin (VLB) wünscht konkretere Hinweise zu den thematisierten Verkehrsführungen bzw. dortigen Schwierigkeiten, damit sie wissen, welcher Mitarbeiter für den Termin zuständig ist.
KoSP bittet um eine zeitnahe “Zuarbeit” bis Ende August 2020.
Präventionskoordinatorin Claudia Castelot im Büro des Bezirksbürgermeisters Mitte veröffentlichte Ende März 2020 das Protokoll der letzten Sitzung des “Runden Tisches Köpenicker Straße”, die am 26. November 2019 stattfand.
Eine Themensammlung für 2020 ergänzt das Protokoll als Anlage.
Die lange Bearbeitungszeit bittet Frau Castelot aufgrund der personellen Kapazitäten zu entschuldigen.
Der nächste geplante Termin liegt aus Rücksicht auf die Corona-Krise erst im zweiten Halbjahr. Vorgesehen ist er für Mittwoch, den 09. September 2020, 19 bis 21 Uhr im Stadtteilladen “dialog 101”, Köpenicker Str. 101, 10179 Berlin.
Im Internet veröffentlicht das Bezirksamt nach und nach Informationen zu allen Runden Tischen in Mitte.
Ort: Stadtteilladen “dialog 101”, Köpenicker Straße 101, Ecke Heinrich-Heine-Straße, direkt am U-Bhf Ausgang Nord (siehe Bild oben, Schaufenster des “dialog 101”) Zeit: Dienstag 18. Februar 202, 18.30 – 20.00 Uhr Teilnehmer: 15 Personen (Teilnehmerliste liegt vor)
Die nächste Beratung der Betroffenenvertretung am Dienstag, 17. März 2020 ENTFÄLLT wegen der Corona-Situation.
Auch die folgenden Termine unserer Betroffenenvertretung werden ausgesetzt, bis von offizieller Seite Entwarnung gegeben wird.
Die Kommunikation erfolgt per Home Office und den anderen zweckmäßigen Kanälen.
Zum Reinlesen in die fortlaufende Arbeit der BV reichen wir heute dieses Protokoll nach.
Beratungspunkte
1. Kontrolle des Protokolls vom 21. Januar 2020 (lesen)
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